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Skyrim

Das war’s jetzt endlich mit meinem Ausflug nach Himmelsrand. Dieses Spiel hat mich ganz schön lange in Anspruch genommen, aber heute konnte ich die letzten relevanten Achievements einfahren und Skyrim für beendet erklären. Richtig „fertig“ wird man damit aber wohl nie. Der Umfang der Questreihen ist unüberschaubar und während man sich um die Erledigung des einen kümmert, gabelt man wieder vier, fünf neue auf.

Keine Frage, die Grafik des Spiels ist beeindruckend und der Umfang beispiellos, dennoch hat es die Welt nie so wirklich geschafft mich zu fesseln. Klar, ich bin Erzmagier der Akademie, Meister der Diebesgilde, Oberhaupt der Dunklen Bruderschaft sowie Anführer der Gefährten, doch das ganze war im Grunde nichts anderes als ein Abarbeiten einer Todo-List. Ich bin wohl einfach nicht der Typ für derartige Open-World-Games, in denen man alles zu jeder beliebigen Zeit und in jeder beliebigen Reihenfolge erledigen kann. Ich finde dies wirkt sich immer negativ auf das Storytelling aus. Genau das Problem haben auch die ganzen MMORPGs. Ich kann mich viel mehr in einer Geschichte verlieren wenn sie klar und kompakt der Reihe nach erzählt wird und ich nicht ständig überlegen muss: „Was jetzt?“.

Daher kann ich es kaum erwarten jetzt wieder ein Final Fantasy einzulegen. Gut, Teil XIII mit seinen Schlauchlevels war vielleicht wiederum etwas zusehr das andere Extrem, kam mir aber eher entgegen. Ich bin guter Dinge, dass XIII-2 genau meinen Geschmack trifft.

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