Ich habe mich lange etwas davor gescheut beim Media Literacy Award etwas in der Kategorie „Video“ einzureichen. Zwar haben unsere Schüler zweifellos immer wieder großartige Projekte fabriziert, jedoch sind die Preise in keiner anderen Kategorie so heiß umkämpft. Mit „Screenrunner“ ist unseren letztjährigen Maturanten aber ein Film gelungen, dessen Machart ein derartig starkes Alleinstellungs-Merkmal war, dass ich ihn dennoch eingereicht habe. Und diese Woche durften wir nun die Früchte ernten. Teresa Reisinger und Julia Gründlinger holten stellvertretend für das Team unseren ersten Video-Award ab.
Und nicht nur das. Mit „Invasion“ und „Erdbeer-Rechte“ wurden auch noch zwei weitere Produktionen aus unserem BORG im Rahmen der Video Specials gezeigt. Diese Stop-Motion-Animationen erstellte unsere aktuelle 7A im Rahmen eines Workshops in Zusammenarbeit mit System Jaquelinde.
Das dreitägige mla:connect Festival wurde wieder bunt umrahmt von zahlreichen Show-Einlagen wie Tricky Niki, AnneS oder Fii. Es ist schön zu sehen, dass die Veranstaltung Jahr für Jahr so gut angenommen wird. In den letzten fünf Jahren, die ich sie nun beobachte, ist die Qualität der prämierten Arbeiten permanent gestiegen und auch der Zustrom zu den Preisverleihungen wird von Jahr zu Jahr größer. Im Angesicht dieser Entwicklungen stehen die Organisatoren wohl vor großen Herausforderungen und müssen sich langsam Gedanken über Lösungen für die Zukunft machen, wie man dem großen Zu- und Anspruch weiterhin gerecht werden kann.
Screenrunnner:
Preisverleihung: