Nanogramm
In den letzten Tagen habe ich wieder mal ein kleines Inhalts-Update auf BORG play durchgeführt. Neben der Piktogrammreihe der 6A, möchte ich hier vor allem das Rätselheft „Nanogramm„ der 5B näher vorstellen. Ich habe früher viele Picross-Spiele auf Nintendo-Handhelds gespielt, die dieses Prinzip nutzten. Anhand von Zahlenkolonnen, die vorgeben wie viele Felder in einer Zeile oder Spalte gefüllt werden sollen, muss man sich Schritt für Schritt ein stark abstrahiertes Pixelbild erarbeiten. Für die Schüler stand dabei in einem ersten Schritt die Aufgabe der Vereinfachung im Vordergrund. Im Anschluss ging es dann darum das eigene Bild korrekt zu codieren und es den Mitschülern zum Probeknacken vorzulegen. Einige besonders gelungene Rätsel haben wir nun in einem kleinen Rätselheft verpackt, das online zur Verfügung steht oder um € 3,- in der Schule erworben werden kann.
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Rayman Legends
In letzter Zeit habe ich meine Liebe zu Jump’m’Runs neu entdeckt. Das optimale Genre in einer Zeit, in der immer weniger die Gelegenheit besteht sich über einen längeren Zeitraum in eine Story zu vertiefen. Jump’n’Runs bieten da eine willkommene Alternative für die schnelle Runde zwischendurch, auch wenn es danach meist trotzdem noch ein Level wird, und noch ein Level, und einer noch. Das aktuelle „Game with Gold„ auf der Xbox One traf daher genau meinen Geschmack: „Rayman Legends„. Gut, die Story wird voraussichtlich keine Preise gewinnen aber um viel mehr als Prinzessinnen retten geht’s in anderen Jump’n’Runs oft auch nicht. Man kann sagen was man will. Super Mario bleibt sicher der König in diesem Genre, immer perfekt umgesetzt und unterhaltsam. Jedoch empfinde ich diese Spiele mittlerweile oft schon als zu bieder und auch wenn immer wieder neue Facetten eingearbeitete werden sind sie mir einfach zu ähnlich. Da tat so ein komplett anderes Spielerlebnis mal ganz gut. „Rayman Legends„ strotzt nur so vor ungewöhnlichen Ideen, überraschenden Einlagen und präsentiert all das in einer wunderschönen handgemalt anmutenden Optik. Das ganze gipfelt in den großartigen Musiklevels in denen man sich Guitar Hero artig exakt im Rhythmus der Musik fortbewegen muss. Auch der Umfang es Spiels […]
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Ridin‘ on my Einhorn
Wer ein Konzert des Blonden Engels besuchen möchte, tut mittlerweile gut daran sich früh um die nötigen Karten zu bemühen. Da für die letzten Linz-Konzerte nichts mehr zu bekommen war, wichen wir auf das Mauthausen-Konzert gestern Abend aus und stellten fest: Er kann es auch hier, „fast in Niederösterreich“. Das Publikum, das offenbar zu einem signifikanten Teil aus Engel-Neulingen bestand, war auch hier hellauf begeistert von einem gelungenen Mix bekannter Klassiker und brandneuer Nummern vom aktuellen Album „Band ohne Message„. Großartig funktionierte auch diesmal die obligate Improvisation zu den gängigen Begriffen „Neue Mittelschule“, „Verwaltungsreform“, „30 Grad“, „Songcontest“ und „Urlaub“. Immer wieder faszinierend!
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„Mit der Behandlung zufrieden“
Ein Kino-Doppelfeature stand dieses Wochenende bei uns auf dem Programm mit zwei Filmen, wie sie unterschiedliche kaum sei könnten. Zunächst trafen wir in „Baymax“, einer Disney-Animation des Marvel-Comics, auf den wohl knuffigsten Roboter der Filmgeschichte. mit deiner Unbeholfenheit sorgte er den ganzen Film über immer wieder für gute Lacher. Toll umgesetzt und sehr kurzweilig, mit einer spannenden Mischung aus Japanischen und Amerikanischen Einflüssen, hätten wir uns hier nur bei der Story vielleicht den einen oder anderen Tick mehr Tiefgang gewünscht. Tiefgang erhielten wir dann im zweiten Film „The Imitation Game“ in Originalversion und mit einigen wirklich großen Namen im Aufgebot. Allen voran Benedict Cumberbatch, Keira Knightley und Charles Dance. Dieses Kriegsdrama handelt von einem hochintelligenten und etwas überheblichen Mathematiker (genau: Cumberbatch in hochform), der mit Hilfe einer selbst gebauten Maschine einen Chiffrierungscode der Nazis knackt. Ausgesprochen spannend und gespickt mit ausgezeichneten Dialogen.
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Computerspiele im Unterricht
Mediamanual, der Ausrichter des jährlich verliehenen Media Literacy Awards, war in Person von Lisa Badura bei uns am BORG Bad Leonfelden zu Gast um mit uns über die Einsatzmöglichkeiten von Computerspielen im Unterricht zu sprechen. Neben einigen Interviews mit meinen Schülern und mir, wollten sie vor allem auch sehen, wie wir das Medium Computerspiele im Unterricht bearbeiten. Dazu konnten vor allem Michael und David einiges erzählen, wurden die beiden doch erst kürzlich mit dem MLA in der Kategorie Multimedia ausgezeichnet. Neben uns kommen im Beitrag auch tatsächliche Spiele-Entwickler und andere Fachleute zu Wort. Den ausführlichen Artikel gibt es hier zu lesen, der Videobeitrag ist auch auf Youtube zu finden.
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Dragon Age Inquisition
Dragon Age blickt mittlerweile auf eine sehr komplexe Geschichte zurück. Eigentlich nicht nur auf eine, denn durch viele unterschiedliche Entscheidungen hat sich jeder Spieler seine eigene Welt geschaffen und muss mit diesen Entscheidungen auch im dritten Teil „Inquisition„ noch leben. Mir fällt kein anderes Spiel ein, dass so konsequent Auswirkungen von Handlungen in die nachfolgenden Teile mitnimmt. Abgesehen von der Grafik den Charakteren und dem Gameplay ist dies sicher einer der Hauptgründe warum ich mich schon jetzt auf den nächsten Teil der Serie freue. Wer keinen Zugriff auf die alten Spielstände mehr hat, oder die alten Spiele vielleicht gar nicht gespielt hat, kann auch mit einer Standard-Weltlage beginnen. Alternativ hat sich BioWare etwas ganz Besonderes überlegt. Auf der Website von Dragon Age Keep kann man die bisherige Handlung noch einmal Revue passiert lassen und einstellen welche Entscheidungen man getroffen hat. Das ganze ist sehr schön in Form eines Wandteppichs aufbereitet. Der neue Teil verzichtet wieder auf eine große Open World, zugunsten von einzelnen Areal-Maps, die aber riesig und abwechslungsreich ausfallen. Obwohl es auf diesen Maps von Sidequests und optionalen Storysträngen nur so wimmelt, hat es das Spiel doch geschafft mich zu motivieren wirklich alles sauber abzuarbeiten. Etwas , das den letzten „Assassin’s […]
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eigenARTig
Die letzten beiden Wochen standen voll und ganz im Zeichen unseres Abends der Künste. Nach „ARTig“ und „großARTig“ in den letzten beiden Jahren, präsentierten sich der Musik- und der Medien/Kunst-Zweig des BORG Bad Leonfelden heuer unter dem Titel „eigenARTig“. Die ganze Woche wurde im Haus am Ring aufgebaut, eingerichtet und geprobt. Alle vier Aufführungen waren restlos ausverkauft und so konnten wir insgesamt über 1200 Besucher zählen. Der Medien/Kunst-Zweig konnte sich dabei mit Videoeinspielungen, Visuals und Live-Performances heuer so stark wie noch nie in die Aufführung einbringen, was einen gehörigen Einsatz an technischem Equipment notwendig machte. Auf BORG play ist ab sofort neben einigen ausgewählten Fotos eine kurze Zusammenfassung unserer Beiträge zu diesem Abend zu finden. Außerdem war unser Dokuteam wieder mit sechs Kameras vor Ort um den ganzen Abend festzuhalten. Eine etwa neunminütige Video-Zusammenfassung der einzelnen Beiträge im Schnelldurchlauf ist bereits auf Youtube zu finden. Die dazugehörige DVD befindet sich derzeit noch im Feinschnitt. Das Cover ist aber bereits fertig.
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Screenrunner
Es war ein ehrgeiziges Projekt, dass ich unserer 8c in Mediendesign heuer vorgeschlagen habe. Wir hatten ein Musikvideo gesehen, in dem eine animierte Figur von einem Bildschirm weiter geht auf den Bildschirm eines anderen Geräts. Das wollten wir auch versuchen, allerdings nicht animiert sondern mit Realfilm. Als Bildschirme nutzten wir unsere Smartphones. Es hat ganz schön gedauert bis wir den Dreh raus hatten worauf zu achten ist, mit welchem Fuß man die Szene betritt, wie viele Schritte man machen darf und wo der sichtbare Bereich dann wieder endet. Eigentlich waren wir uns bis zuletzt nicht ganz sicher ob das ganze klappen würde, aber mit dem Ergebnis sind wir dann doch sehr zufrieden. „Screenrunner“ feierte letzte Woche im Kino in Bad Leonfelden Premiere. Außerdem wird das Projekt im Rahmen von „eigenARTig“ am 12. Februar zu sehen sein und uns beim heurigen Media Literacy Award vertreten. Auf BORGplay ist mittlerweile ein kleiner Blick hinter die Kulissen zu finden.
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PLAY2
Zum zweiten Mal präsentierten die Schülerinnen und Schüler des Zweiges „Medien / Kunst“ am BORG Bad Leonfelden unter dem Namen „PLAY2“ ausgesuchte Videoarbeiten der letzten beiden Jahre der Öffentlichkeit. Und das wiederum in einem äußerst stilvollen Rahmen, nämlich im Kinotreff Leone, dem Kino in Bad Leonfelden. Präsentiert wurde eine knapp 80-minütige Werkschau, umrahmt von witzigen Zwischenmoderationen unserer charmanten Gastgeberinnen Lena Wagner und Christina Klaus, sowie interessanten Interviews mit den jeweiligen Machern der Projekte. Ein kurzer Rückblick auf den Abend und die präsentierten Projekte steht ab sofort auf der Website von BORG play bereit.
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Die Müller muss weg
In den letzten Jahren hörte man immer wieder den Spruch: „Serie ist das neue Kino“. Scheinbar nehmen das manche Studios etwas zu wörtlich. Daher habe ich es sehr genossen nach „Panem 3“ und „Hobbit 3“ wieder mal einen komplett abgeschlossenen Einzelfilm mit Anfang, Mittelteil und Ende im Kino zu sehen. In „Die Müller muss weg“, unter Anderem mit mit Anke Engelke, können sich wohl viele Leute wiederfinden. Vor allem natürlich Lehrer und Eltern, geht es doch um eine Gruppe organisierter Eltern, die die Lehrerin ihrer Kinder aus Sorge um die schlechter werdenden Noten absägen möchte. Es ist großartig zu beobachten wie sich die Handlung immer weiter aufschaukelt und irgendwann jeder auf jeden losgeht. Man fühlt sich erinnert an „Der Gott des Gemetzels“. Und das ganze wird auch noch recht elegant zu einer starken Pointe gebracht. Unter anderem mit meinem Lieblingszitat: „Sie gibt gute Noten, und mehr kann man von einer Lehrerin ja nun wirklich nicht erwarten“
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