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Design Skin

DesignSkinIch habe meinem Handy einen neuen Look verpasst. Diesmal nicht mithilfe eines neuen Launchers sondern die äußeren Werte betreffend. Vor drei Jahren habe ich mit meinen heurigen Maturanten an einem Wettbewerb teilgenommen ein Windows Phone zu gestalten. Mein eigener Beitrag zeigte dabei meine beiden Comic-Geeks Schabus & Knor. Gewonnen haben wir damals zwar leider nicht aber dafür kommt mein Design von damals nun auf meinem eigenen Handy zum Einsatz.

Die Technik ist komisch

Mein D-Link Router macht mir Spaß. Um seinen USB-Port dafür nutzen zu können eine Festplatte ins Netz zu hängen war eine Aktualisierung der Firmware nötig. Na gut, kein Problem. Firmware runtergeladen und aufgespielt. Zuvor kommt noch der Hinweis, es wäre eine gute Idee, alle Router-Einstellungen in einem exportierbaren File zu sichern, damit man danach einfach wieder alles wiederherstellen kann. Guter Tipp, das wird gemacht! OK, fertig. Jetzt die neue Firmware. Warten… fertig! Jetzt noch neustarten und dann die Einstellungen mit dem File wiederherstellen! Aber was ist das?

2013-06-04 18.08.35„Nutzen sie keinesfalls Sicherungen aus älteren Firmware-Versionen!“

Ah ja, nochmal danke für den Hinweis. Mein Handy hätte sicher große Freude mit solch einem Vorgang. War es doch neulich ganz aus dem Häuschen darüber einen gänzlich „neuen und überraschenden“ Fehler zu erleben. Ganz im Gegensatz zu diesen langweiligen, üblichen Fehlern.

Raspberry Mediacenter

800px-RaspberryPiDank eines Krankenhaus-Aufenthalts hatte ich endlich mal die Gelegenheit mich ausführlich mit meinem Raspberry Pi zu beschäftigen. Der Raspberry ist ein kleiner Computer im Scheckkartenformat für umgerechnet etwa € 25,-. Die kleine Platine verfügt über 500MB RAM und bietet alle wichtigen Anschlüsse wie HDMI, LAN oder zwei USB-Ports. Als Speichermedium dient eine SD-Karte.

In der Vergangenheit hatte ich schon einige oberflächliche Experimente mit verschiedenen Linux-Varianten gewagt, aber nichts gefunden, was mich wirklich begeistert hätte. Nun habe ich aber das perfekte Einsatzgebiet für den Kleinen gefunden und das XBMC (XBox Media Center) darauf installiert. Damit lassen sich nun sämtliche Medieninhalte von allen anderen Geräten und Festplatten in unserem Netzwerk auf den großen Fernsehschirm streamen. Selbst Medien, mit denen XBox oder Playstation immer Probleme hatten. Abgerundet wird der Mediengenuss von vielen optionalen Add-ons für Youtube, die ORF TVthek oder TED Talks und das Wetter sowie umfangreichen Film- und Serienguides.

screenshot_AN10DG3_xbmcDas ganze funktioniert sehr einfach und ist in der Handhabung äußerst natürlich. Gesteuert werden kann die komplette Oberfläche des Mediacenters wahlweise mittels kabelloser Maus, der Fernbedienung des Fernsehers oder der passenden Handy-App. Ein günstigeres und gleichzeitig so vielseitiges Mediacenter ist wohl kaum zu haben. Was jetzt noch fehlt ist ein hübsches kleines Gehäuse für den Raspberry Pi, damit er nicht friert während er versteckt im Geheimen so vor sich hin streamt.

Schau mir in die Augen

imageEndlich hatte ich mal wieder Gelegenheit das Ars Electronica Center zu besuchen. Die aktuelle Ausstellung GeoCity zeigt detailliert aufbereitet und interaktiv erlebbar Fakten rund um Linz an. Das Maindeck mit Robo-, Brain- und Biolab bietet spannende Exponate, die zum Ausprobieren einladen. Hier beispielsweise ein wunderschöner Scan meiner wunderschönen Netzhaut.

Mangas in unserer Bibliothek

AuslageDas hat mich gefreut, als mir unsere Bibliothekarinnen eröffneten, dass sie planten Mangas in das Repertoire aufzunehmen. Die Japanischen Comics sollten, auch wenn der Hype hierzulande mittlerweile deutlich abgeebbt ist, mehr Schüler in die Bibliothek lenken. Ich stand natürlich gern beratend zur Seite, kommt ja schließlich nicht allzu oft vor dass ich mit diesem Insel-Wissen sinnvoll helfen kann.

Zunächst sind es nun die Erstbände zweier sehr unterschiedlicher Serien geworden. Zum Einen Kenshin, eine spannende Samuraisaga mit teils historischem Hintergrund, in der sich ein Vagabund und ehemaliger Attentäter seiner Vergangenheit stellen muss. Der Zeichner Nobuhiro Watsuki war einst der Lehrer von Eichiro Oda, dem Zeichner des weltweit erfolgreichsten MangasOne Piece. Ich habe die Serie vor vielen Jahren selbst gelesen. Zwar kann ich mich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern, wohl aber an das Gänsehautgefühl und das konzentrierte Mitfiebern.

In eine völlig andere Kerbe schlägt Ranma 1/2. Eine lupenreine Romanitc-Comedy die von einem Jungen erzählt der nach dem Sturz in die Quelle des ertrunkenen Mädchens den Fluch ertragen muss, sich bei Berührung mit kaltem Wasser nun in ein Mädchen zu verwandeln. Viele weiterer solcher Quellen, aberwitzige Charaktere und ein ganzer Haufen Verlobter sorgen immer wieder für Tumult und große Lachanfälle. Gezeichnet wurde dieser Manga von Rumiko Takahashi, der ersten Frau, die im Mangabusiness richtig Fuß fassen konnte und auch für ihre Serie Inu Yasha bekannt ist.

Manfred die Mumie

Front01Auch heuer haben wir uns im WPG Mediendesign wieder an ein Mammutprojekt gewagt. Manfred die Mumie ist ein klassisches Adventurespiel im Stil der alten LucasArts Klassiker. Ziel ist es die verkaterte Mumie Manfred aus seiner Pyramide zu geleiten und dabei geschickt die vielen tödlichen Fallen zu umgehen. Wenn man ein ganzes Schuljahr an einem derartigen Projekt bastelt hinterlässt das natürlich auch Spuren am Team:

team

Das Spiel kann ab sofort auf der Website von BORG play heruntergeladen werden!

Assassin’s Creed Revelations

assassins_creed_revelationsMittlerweile habe ich auch den dritten Teil der Ezio-Saga in Assassin’s Creed beendet. Wie der Titel „Revelations“ schon sagt wurden endlich einige Fragen beantwortet, aber auch wieder viele neue aufgeworfen. Besonders die Ausflüge in die Vergangenheit zu Altair und die letztendliche Zusammenführung der beiden Assassinen war episch.

Die meiste Zeit des Spiels über befindet man sich diesmal in Konstantinopel. In Rom hatte ich irgendwann das Gefühl die Übersicht bekommen zu haben, aber in Konstantinopel konnte ich bis zum Schluss nicht sagen mich wirklich auszukennen. So ausufernd, detailreich gestaltet und abwechlungsreich präsentiert sich die Stadt. Auch diesmal stehen wieder einige Neuerungen im Waffenarsenal zur Verfügung, vor allem das Hakenmesser und die Bomben sind hier zu nennen. Das Gameplay bleibt die bewährte Mischung aus Stealth-Adventure, Sim City (Stadtausbauten), Pokémon (Rekruten) und ganz neu: einem Tower Defense Game (Verteidigung von Assassinenfesten). Fein durchsetzt wird das Ganze wiederum von anspruchsvollen Geschicklichkeits-Dungeons.

Weitere Revelations bot auch der DLC „Das verlorene Archiv“. Leider war nach dem Spielen dieser Erweiterung plötzlich mein Spielstand nicht mehr lesbar, ein Problem, das mehrere Spieler zu haben scheinen. Zum Glück hatte ich die Story soweit durch, dennoch trauere ich einigen Achievements nach, die ich nur noch abholen hätte müssen.

Als nächstes geht es jetzt auf nach Amerika in Assassin’s Creed III.

All-In-One-Box

XboxD_Logo_Consle_Sensr_controller_F_GreenBG_RGB_2013_610x610Jetzt ist es also raus. XBOX ONE wird sie heißen, die neue Wunderkonsole von Microsoft. Videospiele waren seit jeher ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Meist gab ich den Konsolen den Vorzug. Der Umstand, dass jede Konsole absolute Must-play-Exklusivtitel zu bieten hat, hat dafür gesorgt, dass sich unter unserem Fernseher die Gerätschaften zu stauen begannen. Microsoft-, Sony- und Nintendo-Konsolen, dazu Dinge wie Receiver Festplatten- oder Videorecorder. Das dürfte sich bald ändern denn die neue Microsoft-Box kann außer Bügeln praktisch alles. Das Design hat mich im ersten Moment ein klein wenig eher an eben diesen Oldschool-Viderecorder erinnert. Überzeugt haben mich dann aber die innovativen Anwendungsmöglichkeiten, auch wenn einige davon wohl hauptsächlich US-Amerikaner ansprechen dürften, wie Kooperationen mit der NFL oder Fantasy Basketball.

Die XBox One setzt auf drei unterschiedliche Eingabewege: Zunächst eine überarbeitete Version des bestehenden Controllers. Weiters Smartglass, das aus jedem Smartphone oder Tablett ein Eingabegerät macht, unabhängig von der jeweiligen Plattform. Und natürlich Kinect, das schon bisher ein Alleinstellungsmerkmal war und in der kommenden Generation deutlich verbessert wird um feinere Gesten wahrnehmen zu können. Außerdem bringt Kinect natürlich vollkommene Sprachsteuerung ins Wohnzimmer. In Anbetracht dessen, dass die XBox One künftig neben Spielen, Filmen, Serien und Musik auch das Live-Fernsehsignal und Skype bietet sehe ich mich schon jetzt sehr viel mit unserem Fernseher sprechen.

Auch unter der Haube erscheint das Gerät zukunftssicher mit einem 8-Kern-Prozessor, 8GB RAM, und einer 500GB Festplatte, sowie WiFi und USB 3.0 Anschlüssen. Ein konkretes Release-Datum wollte Microsoft beim Reveal-Event noch nicht bekannt geben, es soll aber definitiv noch dieses Jahr soweit sein. Man will sich wohl auch noch ein bisschen was für die E3 in wenigen Wochen aufheben.

Songcontest 2013

Eurovision_Song_Contest_2013_logo„We are one“ lautete das Motto des heurigen Songcontests in Schweden, wo man wegen der gleichzeitig stattfindenden Eishockey WM in Stockholm nach Malmö ausweichen musste. Und es wurde der von den Buchmachern erwartete Start-Ziel-Sieg des Beitrags von Emmelie de Forest aus Dänemark. Ein klassischer Songcontest-Hadern, der sich – ganz ehrlich – erschreckend wenig Konkurrenz gegenüber sah. Mir hätten ansonsten höchstens noch Malta und vielleicht Italien zugesagt. Natalia Kelly aus Österreich hatte sich ja bereits im Semifinale als 14. verabschiedet.

Vielleicht lag es daran, dass ich die ganze Vorberichterstattung heuer überhaupt nicht mitverfolgen konnte und die Beiträge an diesem Abend alle zum ersten Mal hörte, aber die musikalische Qualität erschien mir relativ mau, was von den meisten Acts mit umso beeindruckenderen Showeffekten versucht wurde zu kaschieren. Prinzipiell mag ich es aber wenn der Songcontest in Skandinavien stattfindet. Die nehmen das so richtig ernst.

Wie nennen wir ihn denn?

190 - Epic New GameEine Geschichte, wie sie nur das Leben schreibt, erleben Schabus & Knor im aktuellen Comic. Bei Rollenspielen geht es mir häufig genauso. Weniger bei Offline-Spielen, da hat man in der Regel seine zwei, drei Namen, die immer wieder zum Einsatz kommen, bei Online-Spielen sieht das aber schon ganz anders aus, ist doch praktisch jeder annehmbare Name bereits vergeben.

Meine längste Überlegensfase erlitt ich noch während meiner Schulzeit beim PC-Spiel „sin“. Stundenlang saßen mein bester Freund und ich damals vorm Bildschirm und haben überlegt wie wir uns nennen sollten,  nur um dann irgendwann doch genervt den Standardnamen einzutragen: „Blade“. Dieses Wort übernahmen wir sodann in unseren täglichen Sprachgebrauch als Synonym für „schwierige Entscheidung“. Auf der Website gibt’s diesen Comic natürlich auch wieder auf Englisch zu bewundern.