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Kino Aufarbeitung

Nach urlaubsbedingter Abstinenz statteten wir gestern dem Megaplex wieder einmal einen Besuch ab. Und das gleich doppelt. Zunächst stand der neue Disney-Pixar Streifen „Merida“ auf dem Programm. Eine herzallerliebste Geschichte rund um eine struwwelhaarige Prinzessin, die nicht so will wie ihre Mutter und sich deshalb auf die hinterhältigen Machenschaften einer Hexe einlässt. Optisch äußerst ansprechend, inhaltlich natürlich oft stark vorhersehbar aber dennoch sehr unterhaltend.

Danach mussten wir uns unbedingt noch jenen Film zu Gemüte führen, der die Beziehung von Kristen Stewart und Robert Pattinson auf dem Gewissen hat. „Snowwhite and the Huntsman“ stellt eine sehr freie Interpretation des Stoffes von „Schneewittchen“ dar, die zwar mit einigen Längen zu kämpfen hat, dafür aber mit einigen Stars wie eben Kristen Stewart, Chris Hemsworth oder Charlize Theron auffährt und vor allem optisch einiges zu bieten hat. Ein zweiter Teil ist für nächstes Jahr bereits angekündigt.

Launcher-Spielereien

Vor etwa einem Jahr wagte ich den Umstieg vom iPhone in die Android-Welt. Selten hab ich es bereut und meist genossen nun mit so vielen Freiheiten ausgestattet zu sein. Was mich immer wieder aufs neue reizt ist die Möglichkeit die Optik des Systems komplett auf den Kopf zu stellen. Im letzten Jahr habe ich wohl so ziemlich jeden Launcher ausprobiert, aber egal ob einfaches Freewaretool oder teure High-End-Programme, das Ergebnis unterschied sich in der Handhabung zumeist wenig. Das liegt vor allem daran, dass Launcher Pro, Go Launcher Ex, ADW, Apex, Nova und Konsorten alle schon so weit ausgereift sind, dass mit fast allen alles möglich ist.

Daher bin ich diesmal einen ganz anderen Weg gegangen. Der aktuelle Kachelstil hat es mir angetan und entgegen meiner Befürchtungen, dass das ganze im Vergleich zu meinen bisherigen Designs zu unruhig und anstrengend sein könnte, bin ich mit dem Ergebnis äußerst zufrieden. Als Launcher dient Apex, was aber nicht weiter ins Gewicht fällt. Die meiste Arbeit verrichtet der Desktop Visualizer, ein Widget, das in der Lage ist selbst gestaltete Bilder oder Grafiken aus Icon-Packs in vorgegebenen Formen darzustellen. Damit gelang es mir „Wände“ voller Kacheln zu bauen. Das ganze wird hier und da fein durchsetzt mit Widgets wie der Agenda, dem aktuellen Wetter oder den neuesten Facebookmeldungen.

Durch den Slide-Effekt „Cube“ ergibt sich beim Wechseln zwischen den sechs Bildschirmen der Eindruck man befände sich in einer Kiste, deren Innenwände mit den Tiles ausgestaltet sind.

Urlaubslektüre

Der geneigte Blog-Leser mag sich dieser Tage gefragt haben: „Ist diesem Schreiberling etwas zugestoßen?“ Mitnichten. Lediglich der dreiwöchige Aufenthalt unter der glühenden Sonne Griechenlands forderte seine Zeit und machte es mir unmöglich meine Gedanken zu verschriftlichen. Diese Zeit neigt sich nun langsam dem Ende zu und ich beginne langsam wieder meine Fühler in die Realität auszustrecken. Beginnend mit diesem Blogeintrag.

Dieser Urlaub gab mir endlich wieder einmal die Gelegenheit ausgiebig zu schmökern. Seit Längerm war ich bereits in die Fantasy-Reihe Das Geheimnis von Askir des deutschen Autors Richard Schwartz vertieft. Eine sechs Bände umfassende Serie, die danach mit derDie Götterkriege genannten Reihe fortgesetzt wurde. Und von eben jeder Nachfolgeserie erschien just während meines Urlaubs der dritte Teil. Keine Frage, dass mein Kindle sofort damit gefüttert wurde. Nun haben Fantasyromane häufig das Problem auf das ewig gleiche Repertoire von Elementen zuzugreifen. Die Askirbücher heben sich in vielerlei Hinsicht aber von der Masse ab, mittels einiger sehr interessanter und – zumindest für mich – neuer Ideen, äußerst vielschichtigen Charakteren und vor allem des grandiosen Erzählflusses, der den Leser gar nicht bemerken lässt wie eine Seite nach der anderen vorbeigeht bis man plötzlich am Ende steht und sich nur fragen kann wann es endlich weitergeht. Sieben Bände sollen die Götterkrirege letztlich umfassen.

Danach vollzog ich einen rasanten Genrewechsel und zwar ins Fach der Kriminalromane. Mein Interesse an Sherlock Holmes ist neu entflammt. Nachdem die Filme mit Robert Downey Jr. und Jude Law für große Erfolge an den Kinokassen sorgten war es vor allem die neue BBC-Serie „Sherlock“ rund um einen modernen Holmes im zeitgenössischen London, die mich nun motivierte endlich die Originalromane nachzuholen. Die großen Romane verschlang ich direkt am Stück und nun arbeite ich mich durch die diversen Sammlungen von Kurzgeschichten. Ich bin schwer begeistert sowohl von der Originalität der Fälle als auch der Sprache und Erzählform in den Originalromanen. Absolute Empfehlung!

Drei?

Übermorgen treten wir unseren wohl verdienten Urlaub an. Drei Wochen Griechenland werden die müden Glieder wieder auf Vordermann bringen. Um im Urlaub nicht völlig von Weltgeschehen abgeschnitten zu sein, stattete ich heute dem Drei Spot in der Lentia City einen Besuch ab um ein kleines Roamingpaket zu aktivieren. Dies erwies sich zunächst als ganz schöne Hürde. Erst mein Hinweis, Griechenland gehöre doch zur EU, ließ die Miene des Drei-Mitarbeiters erhellen. Dann ist das ganze ja ganz einfach. Naja, man muss ja nicht jedes Jahr Nachrichten schauen…

Ich versuchte mein Glück weiter und wollte Informationen zu der neuen Netzkooperation mit T-Mobile haben, die mich nun endlich auch in der Lentia City telefonieren lässt. Bislang ein vollständig toter Punkt im Drei-Meganetz. Auch hier war jener Mitarbeiter nicht ganz auf dem neuesten Stand und freute sich sichtlich über diese Informationen, die er da von mir bekam, bevor er dann mit dem Satz schloss: „Wenn das wirklich so ist, wissen Sie das bestimmt vor uns.“ Natürlich.

Joke in the Box

Amazon hat’s wieder einmal geschafft mich zu überraschen. Was für ein riesiges Paket wurde mir denn da geliefert? Dabei hatte ich doch nur eine Grillzange und ein Kartenspiel bestellt. Da musste wohl ein Fehler passiert sein, dachte ich zunächst. Aber nach dem Öffnen der Verpackung erschloss sich mir die ausgeklügelte Technik, die dieses Riesenpaket erklärte. Sensationell!

Vorbereitungen für die Klangwolke

Kathi ist schon wieder im Fernsehen! Diesmal wurde die ABC-Werkstätte vom Regionalsender LT1 besucht und wieder hat man sich die Klügste, Hübscheste und Beste für ein kurzes Interview ausgesucht. Wer’s noch nicht gemacht hat hatte sollte nun schleunigst ins AEC schauen und einen Buchstaben für die heurige Klangwolke basteln. Bis Ende August besteht noch die Möglichkeit.

BORG play

Seit gestern ist auf der offiziellen Website des BORG Bad Leonfelden der Link zu BORG play zu finden. Dahinter verbirgt sich eine Plattform für die Präsentation künstlerischer Projekte aus unserer Schule, vorwiegend natürlich aus dem Zweig „Bildnerische Erziehung und Mediendesign“. Wir würden uns sehr über regen Zulauf, viele Klicks und Freundschaftsbekundungen auf Facebook und Vimeo freuen!

Der neuesten Beitrag zeigt eine Zusammenfassung des Präsentationsabends unserer DVD rund um die Hamburg-Woche der 6C. Wir freuen uns, dass so viele Leute gekommen sind um diesem Abend mit Film, Livemusik und Buffet beizuwohnen.

NMS ade

Gestern absolvierte ich meinen letzten Arbeitstag an der NMS Leonardo da Vinci. Ein ganzes Jahr lang war ich dort als zusätzlicher Lehrer im Unterricht Bildnerische Erziehung zu Gast und konnte viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Ich denke es ist mir gelungen meinen Teil dazu beizutragen einen gehaltvollen und abwechslungsreichen Unterricht zu gestalten, der den Schülerinnen und Schülern viele Möglichkeiten gab sich auszuleben.

Dennoch kann ich sagen mit relativ wenig Wehmut zu gehen. Ich habe schon früh bemerkt, dass ich für diese Aufgabe nicht geschaffen und vielleicht auch zu zart besaitet bin. Wer sich Tag für Tag diesen Kindern stellt verdient meinen höchsten Respekt! Ich bin aber froh ihnen jetzt erstmal entkommen zu sein. Lediglich die netten Kollegen, die mich so freundlich aufgenommen und unterstützt haben wenn ich wieder einmal am Zahnfleisch daher kam, werde ich wirklich vermissen. Vielen Dank!

Des Zeichners neuer Arbeitsplatz

Nun herrscht endlich wieder Ordnung an meinem Arbeitsplatz. Es war längst überfällig, aber gestern fand sich endlich die Gelegenheit mein Heimbüro neu aufzusetzen. Ein neuer Expedit sorgt für mehr Ablageflächen, eine Umorganisierung der Verkabelungen für eine kompaktere und übersichtliche Arbeitsumgebung. Diese Gelegenheit habe ich gleich genutzt um auch das ganze PC-System auf den neuesten Stand zu bringen. Auch das Zenbook hat nun einen Stammplatz erhalten. Dafür ist der VAIO nun aus dem Stammteam geflogen und muss mit der Ersatzbank Vorlieb nehmen. Im Moment fühlt sich alles noch etwas fremd an, aber ich bin zuversichtlich mich hier sehr schnell einzuleben. Und jetzt wieder zurück an die Arbeit!