MENU

Die Piraten von Penzance

Fotografie: Klaus HuemerOk, damit gehen die guten Operetten in meiner noch relativ überschaubaren Operetten-Erfahrungs-Wertung wieder leicht in Führung. Es war schon beeindruckend, was uns am gestrigen Abend in der Kulturfabrik in Helfenberg geboten wurde. Ein unterhaltsames Stück, aufgeführt von einem tollen Ensemble, gespickt mit versierten Profis und ambitionierten Laien, und unterstützt von einem großartigen Orchester. Auch das Ambiente, das die ehemalige Textilfabrik in Helfenberg bietet, fügt sich nahtlos in das perfekte Bild der Piratenlebens ein.

Die Geschichte des Piraten-Lehrlings Frederic, der nach Abschluss seiner Lehrzeit doch lieber ein anständiges Leben beginnen und die Piratenmeute ausrotten möchte, verspricht von Anfang an sehr unterhaltsam zu werden. Mit jeder neuen Figur, die eingeführt wird, steigt dieses Gefühl. Die Piratenmeute, der schrullige Generalmajor, seine unzähligen Töchter und die etwas desorganisierten Polizisten. Alle tragen mit ihren eingängigen Melodien und geistreichen Texten zu einem äußerst kurzweiligen Abend ein.

Windows 10 endlich live!

device_laptop_mini_start_Non-CortanaMarket_1xDa ist man einmal kurz auf Urlaub und verpasst den allerletzten Windows-Launch der Geschichte. Die Tage nach meiner Rückkehr waren daher geprägt von Lizenzschlüsseln, Aktivierungskeys und Upgradeanleitungen. Windows 10, jenes Betriebssystem mit dem Microsoft alle wieder zurück ins Boot holen möchte, die durch die letzte Windows-Version vielleicht etwas die Lust verloren haben.

In den wenigen Tagen seit dem Launch verbreitet sich das System tatsächlich wie einer dieser Fake-Gutscheine auf Facebook. Und das zu Recht, denn mit Windows 10 stellt Microsoft die Weichen für die zukünftige Nutzung von Computern, Telefonen, Tablets und Konsolen neu, vereint es doch die Tugenden der letzten beiden Windows Versionen, und ja: Windows 8 hatte diese sehr wohl! Aber die konkreten neuen Features und Gründe, warum Windows 10 der Hammer ist, sollen an anderer Stelle genauer beleuchtet werden.

fonearena_00124Ein Grund für die rasche Verbreitung des „letzten Windows“ dürfte auch die großzügige Vergabe von Lizenzen sein. Wer bereits Windows 7 oder 8 auf seinem System ausführt bekommt das Upgrade schließlich kostenlos. Was toll klingt erweist sich in der Praxis allerdings als nicht ganz so einfach. Mein Szenario sah so aus, dass auf allen Rechnern entweder die Preview-Version von Windows 10 lief oder eine bereits auf Windows 8 upgegradete „Windows-7-8-Chimäre“. Nun bin ich aber ein Freund von sauberen Installationen ohne unnötigen Daten-Ballast. Daher sah ich mich nach einer Möglichkeit um das kostenlose Upgrade in Anspruch zu nehmen und dennoch mit einer frischen Installation arbeiten zu können.

Zu denken man geht jetzt einfach her, brennt das Windows 10 ISO auf eine DVD, startet das Setup und gibt seinen alten Windows 7 oder 8 Key ein, stellt sich als Irrtum heraus, denn das Upgrade muss einmal durchgemacht werden um sich für das kostenlose Windows 10 zu qualifizieren. Das bedeutete zunächst die alten Keys wieder auszugraben und auf allen Systemen wieder das originale Windows 7 zu installieren, mit dem das System ausgeliefert wurde. Bereits ein leicht nostalgischer Moment. Nach der Installation folgt die Aktivierung, die bei mir telefonisch vonstatten ging. Außerdem verlangt das Upgrade zunächst nach Windows Updates und zumindest dem Service Pack 1. Ist selbiges geladen und installiert, kann der Upgradeprozess beginnen, an dessen Ende man zum ersten Mal den Windows 10 Desktop vor sich hat. Glückwunsch! Das Upgrade wurde durchgeführt!

Nun steht man aber vor der bereits erwähnten Situation, dass die Festplatte ungewöhnlich und unnötig vollgeräumt ist. Wer nun eine saubere Installation haben möchte beginnt wieder von vorne, formatiert die Festplatte und startet nun das Setup von Windows 10. Die Abfrage des Linzenzschlüssels kann dabei diesmal übersprungen werden. Sobald das Setup beendet ist, und der Rechner mit dem Internet verbunden wird, erkennt Windows 10, das es auf dieser Hardware bereits aktiviert wurde und ist zufrieden. Eine mögliche Fehlerquelle, und Fehlerquellen lasse ich nur sehr ungern aus, kann die Version des Betriebssystems darstellen. Frühere Homeversionen werden zu Windows 10 Home upgegradet, Pro-Versionen hingegen zu Windows 10 Pro. Wer nun also eine Home-Version upgegradet hat, danach aber eine saubere Pro-Version installiert, wird ein Betriebssystem vorfinden, das nach einer Aktivierung verlangt.

Windows-10-Media-Creation-Tool-1438183392-0-0Eine große Hilfe bei alledem stellt das Media-Creation-Tool von Microsoft dar. Damit ist es sehr einfach jede Version von Windows 10 sowohl für 32bit- als auch 64bit-Architektur für die Installation auf DVD oder USB-Stick zu bringen. Auch kann es das Upgrade für jenen Rechner, auf dem es ausgeführt wird, direkt einleiten.

Ich habe nun schon einige Geräte auf das neue System umgestellt und kann sagen: Bislang habe ich keinerlei Punkte entdecken können, warum man jemandem vom kostenlosen Upgrade abraten sollte. Windows 10 gestaltet den Workflow in vielen Situationen besser, sieht verdammt gut aus, ist eine wahre Bereicherung für Gamer und macht einfach Freude in der Handhabung. Wir werden noch viel Freude damit haben.

Minions

Das tat gut. Nach all der Anspannung, die die letzten Schulwochen und die Matura mit sich brachten, konnten wir gestern Abend mal wieder so richtig abschalten. Das neue Prequel zu den „Despicable Me“ Filmen war dafür genau das richtige. In „Minions“ standen diesmal die kleinen, gelben Helferlein des Superschurken Gru sowie ihr Werdegang im Mittelpunkt. Selten konnte ich während eines Films so oft herzhaft lachen hier. Die drei Hauptdarsteller, Kevin, Stuart und Bob, auf ihrer beschwerlichen Reise auf der Suche nach einem neuen Boss zu begleiten, birgt ungeahnt viele witzige Situationen mit sich und obwohl die Minions unverständliches Kauderwelsch mit einer Mixtur auf verschiedenen Sprachfragmenten sprechen, fällt es dem Zuseher überhaupt nicht schwer genau zu verstehen was hier gesprochen wird. Man groovt sich ein. Besonders viel Witz haben die vielen Massenszenen wenn die gelben Winzlinge auf der Leinwand hin und her wuseln. Mit diesen Figuren werden wir bestimmt noch sehr viel Spaß haben. Banana!

Sense8

21238783Was war ich nicht gespannt auf die neue Netflix Original Serie Sense8. Diese Woche ging endlich die komplette Staffel, bestehend aus zwölf Episoden, beim Streamingdienst online. Das Resümee fällt durchwachsen aus. Die Idee klingt interessant: Acht Personen, verstreut über die ganze Welt, verfügen plötzlich über eine sonderbare Form der Verbindung. Sie erhalten Zugang zum Wissen, der Sprache und den Fähigkeiten der anderen. Welche Möglichkeiten diese Idee eröffnet kann man vorerst nur erahnen und auch die Serie kratzt in ihren zwölf Episoden lediglich an der Oberfläche. Kaum sind alle Figuren etabliert und die Verbindungen verstanden ist Staffel 1 auch schon wieder zu Ende.

Was mich aber am meisten gestört hat ist die Umsetzung der Sprache. Es wirkt unnatürlich, dass alle „Sensates“ die selbe Sprache sprechen, egal ob nun Englisch oder Deutsch. Dies nervt vor allem wenn sie sich darüber wundern plötzlich in der Sprache des jeweils anderen miteinander zu reden, wo sie doch gerade im Satz zuvor beide noch wunderbar Deutsch gesprochen haben. Aber jeden in seiner Originalsprache sprechen zu lassen und mit Untertiteln zu arbeiten wäre wohl für die meisten Zuseher nicht zumutbar gewesen.

Ansonsten kann ich die Deutsche Synchronisation durchaus loben, mit einer kleiner Ausnahme. Alle Figuren wurden mit durchwegs erfahrenen Synchronsprechern und sehr passenden Stimmen besetzt. Lediglich Max Riemelt, der Schauspieler des deutschen Ganoven „Wolfgang“, synchronisiert sich in der deutschen Fassung selbst und das mit sehr wenig Erfolg. Immer wenn Wolfgang den Mund aufmacht habe ich das Gefühl, der Fernseher wäre auf stumm geschaltet und die Stimme käme aus aus einer anderen Quelle. Er schafft es leider nicht den Eindruck zu erwecken, dass Stimme und Bild tatsächlich zusammen gehören. Zu emotionslos, monoton und abgelesen wirken seine Versuche.

Ansonst ist die neue Serie der Wachowski Geschwister durchaus sehenswert. Ich hoffe doch, dass es bald eine zweite Staffel gibt, in der wir dann von der etwas mühsamen Arbeit des Etablierens der Charaktere und ihrer Verbindungen in Staffel 1 profitieren.

Ubisoft

unityIch habe es zwar nicht direkt darauf angelegt, doch im Moment sind Ubisoft-Spiele bei mir schwer angesagt. Zunächst war da Assassin’s Creed Unity. Hierfür musste ich mich schon etwas überwinden, da die Spiele aus dieser Reihe immer mehr zu einem stumpfen Abarbeiten immer gleicher Miniaufträge mutierten und die Story dabei immer weiter in den Hintergrund rückte. Die Story habe ich längst abgeschlossen, jedoch bin ich noch lange nicht durch mit all den Sammel- und Miniquests, die über ganz Paris verstreut auf mich warten. Meine Motivation ist diesbezüglich allerdings eher enden wollend. Dennoch kann ich sagen, dass mir dieser letzte Teil der Serie doch wieder deutlich mehr Spaß gemacht hat als die Kenway-Teile auch wenn ich mit den vielen neuen Multiplayer-Elementen weniger anfangen konnte. Vermutlich ist das einfach dem für mich interessanteren Setting geschuldet, sowie der Tatsache, dass Arnos Persönlichkeit wieder eher in Richtung Ezio geht, was dem Spiel sehr gut tut. Dennoch vermisse ich die Zeit als man mit Desmond Miles noch einen klaren roten Faden hatte, der den Spieler bei der Stange hielt. Ich bin gespannt wie sich die Serie im bereits angekündigten London-Teil „Syndicate“ weiterentwickeln wird.

child of lightWährend meiner Ausflüge in das digitale Frankreich, konnte ich mit Rayman Legends immer wieder gut abschalten, einfach drauf los rennen und Spaß an coolen Moves haben. Aber über dieses Spiel habe ich bereits ausführlich berichtet. Mittlerweile bin ich aber am Höhepunkt meiner Ubisoft-Reihe angelangt. Dem eindeutig schönsten Spiel, dass ich bisher auf der Xbox One spielen durfte: Child of Light. Ich bin so froh, dass es nach wie vor immer wieder solche Spiele gibt, die es abseits von Polygon-Wahn und immer höher aufgelösten Texturen schaffen mit ganz einfachen Mitteln zauberhafte Bilder zu erschaffen, die das Spiel allein optisch bereits zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Der passende Soundtrack tut sein Übriges dazu. Das Spiel selbst ist eine grundsolide Mischung aus Sidescroll-Jump-n-Run und klassisch rundenbasiertem RPG. Und auch wenn die Möglichkeiten der Individualisierung mittels Talentbäumen und Oculi-Ausrüstung doch eher übersichtlich gehalten wurden, fällt es leicht schnell eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen, die doch tatsächlich das ganze Spiel über in Reimen sprechen.

Kurztrip nach Istanbul

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Und je länger die Reise, desto interessanter die Geschichten. Schon toll wenn sich die eigene Schwägerin den Freund schnappt, sich aufs Fahrrad schwingt und einfach mal quer durch Europa und Asien radelt. Die spannenden Geschichten, die die beiden dabei erleben, und die eindrucksvollsten Fotos halten sie in ihrem Reiseblog auf www.in-lumine.com fest.

Da die beiden genau über Pfingsten in Istanbul pausierten, nutzten wir die Gelegenheit ihnen einen kurzen Besuch abzustatten und uns die Stadt ebenfalls ein wenig anzusehen. Mit unserem Hotel hatten wir dabei richtig Glück. Gut, am ersten Tag funktionierte die Klimaanlage nicht und wir hatten kein Wasser in unserem Zimmer, aber ständig zu duschen oder zu trinken, wäre bei diesen Temperaturen ohnehin gefährlich gewesen. Lediglich die WC-Besuche sollte man sich wirklich gut einteilen ohne Spülung. Abends, während des Auftritts Estlands beim Eurovision Song Contest, entspannte sich die Situation ohnedies, als der Boiler in der Wohnung sein Überdruckventil entdeckte und damit begann die Küche Stück für Stück unter Wasser zu setzen.

Andere Highlights unseres Kurztrips nach Istanbul waren der Besuch in der Hagia Sophia und des Museums Islamischer Kunst. Besonders der riesige Basar war beeindruckend. Angeblich bietet dieser Basar etwa 5000 Geschäften Platz, deren Auswahl sich allerdings doch in Grenzen hält. Im Grunde wechseln sich Lampen, Geschirr und Stoffe in hübscher Regelmäßigkeit ab und die Challenge liegt lediglich darin das beste Angebot zu finden.

In den Straßen konnte ich wieder einmal feststellen, dass ich mit großen Menschenmassen nicht gut zurecht komme. Besonders in den von Touristen stark frequentierten Gegenden geht man keine fünf Schritte ohne angesprochen oder bedrängt zu werden. Meist von Leuten, die einem irgendetwas andrehen möchten. Mit der Zeit nahm meine Toleranz hier immer mehr ab und so war ich trotz der interessanten Eindrücke nicht unglücklich als schließlich unser Abreisetag gekommen war.

12 Points go to…

Ja, ich gebe es offen zu: Ich verfolge seit meiner frühsten Kindheit Jahr für Jahr den Grand Prix de la Chanson de Eurovision, den Eurovision Songcontest. Ich bin mir bewusst, dass viele Menschen jetzt bereits aufgehört haben diese Zeilen zu lesen. Ich hingegen lasse mich durchaus auch für Rundum-Berichte, Analysen und Sieger-Diskussionen begeistern und mag einfach solche medialen Großevents. Was für eine Freude also, dass der 60. Songcontest im eigenen Land stattfindet. Nie hätte ich für möglich gehalten, dass uns den vielzitierten „Schas“ tatsächlich mal irgendjemand gewinnt.

GruppenfotoGestern hatten meine Klasse, die 6A und ich die Gelegenheit mit Tausenden weiteren Schülern aus ganz Österreich dem Probe-Durchlauf des zweiten Halbfinales in der Wiener Stadthalle beizuwohnen. Anfangs war ich ja zugegebenermaßen ein klein wenig in Sorge wie Österreich einen Songcontest realisieren würde. Doch der ORF scheint seinem internationalen Ruf, qualitativ hochwertige Produktionen auf die Beine zu stellen, gerecht zu werden. Organisation und Ablauf verliefen aus unserer Sicht völlig klaglos. Die Bühne und Visuals halten im Vergleich mit den hohen Standards der letzten Jahre absolut mit und bringen auch die eine oder andere neue Idee mit ein.

Besonders interessant waren für mich die technischen Spielereien. Da auf einer Leinwand auch gleich der Live-Schnitt zu sehen war, konnte man gut verfolgen was das Kamerateam hier leistet und wie genau alles abgesprochen und einstudiert sein muss. Während man im Fernsehen nichts davon mitbekommt, sind während der Darbietungen eigentlich permanent Leute mit Kameras und Kabeln auf der Bühne unterwegs, die genau wissen wann sie wo zu stehen oder zu knien haben um der in diesem Moment vorbeirauschenden Dolly-Kamera nicht im Bild zu sein. Und wenn dann die Krankamera kommt um die Totale zu zeigen müssen sie auch schon wieder kurzfristig verschwunden sein um gleich nach dem nächsten Schnitt wieder aufzutauschen. Eine höchst anspruchsvolle Aufgabe. Bei der einen oder anderen Nummer mitunter sogar interessanter zu beobachten als die Show selbst.

Dem Beifall in der Halle nach zu urteilen, dürfte Schweden übrigens gute Karten haben ins Finale einzuziehen. Bei den Schülerinnen und Schülern kam die Trickshow mit animierten Live-Projektionen jedenfalls sehr gut an. Ein noch höherer Lärmpegel wurde lediglich bei Auftritten von Vorjahres-Siegerin Conchita Wurst erreicht, die die Menge bei jedem Erscheinen ausrasten ließ. Ich bin sehr gespannt auf den Vergleich zum tatsächlichen Halbfinale heute Abend.

Panorama

Marvel-Madness

daredevil-posterIn den letzten Jahren schießen die Comic-Umsetzungen in Film und Fernsehen nur so aus dem Boden. Während es DC abseits der Batman-Filme nur ganz selten schafft mich vollends zu begeistern, ziehen mich die Marvel-Adaptionen immer wieder in ihren Bann. Jüngstes Beispiel ist die 13-teilige Serie Daredevil rund um den blinden Anwalt Matt Murdock. Mit dieser Serie hat Netflix wieder einmal aufgezeigt wie moderne Serien produziert, präsentiert und vermarktet werden müssen und Gott-Sei-Dank ist die zweite Staffel bereits in Planung. Die tolle Besetzung, die liebevolle Umsetzung und die ordentliche Synchronisation sind Grund genug dem Release von Staffel 2 entgegen zu fiebern.

Im Kino war Avengers 2 für unser letztes Marvel-Erlebnis verantwortlich. Ein weiterer Höhepunkt im Marvel-Universum, wenn auch mit einem etwas weniger charismatischen Gegenspieler als noch in Teil 1. Auch dieser Film hat wieder einmal gezeigt, dass moderne Comic-Adaptionen jede Form von Trash oder Lieblosigkeit verloren haben und ernsthaft und gewissenhaft umgesetzt werden. Überhaupt ist das gesamte Konstrukt der Marvel-Filme und -Serien, die immer stärker ineinander fließen und dennoch Eigenständigkeit beweisen unglaublich aufregend zu beobachten. Selbst wenn mich lange nicht jede Figur vollends überzeugt, ist das gesamte Bild doch stimmig und ansprechend.

So is Leben

MockupJack the Busch ist wieder ganz groß da! Die letzten Wochen und Monate standen im Zeichen intensiver Arbeit an seinem neuen Album „So is Leben“, das am 2. Mai offiziell präsentiert wird. Ich hatte wieder die ehrenvolle Aufgabe, neben Plakaten, Flyern, Autogrammkarten, Rollups usw. auch das Cover, die CD selbst und das 16-seitige Booklet des neuen Albums zu gestalten. Wie immer kam Jakob dafür bereits mit ganz konkreten Ideen und wusste gleich ziemlich genau was er wollte. Das Ergebnis ist eine elegante Mischung aus dezenter Typografie und sehr schlichter Bild-Gestaltung.

Das Album selbst umfasst diesmal 13 reine Mundart-Songs aus der Feder von Jack the Busch. Unterstützt wurde der Künstler dabei von namhaften Profi-Musikern. Auch der aus den Life Radio Charts bekannte Titel Hoit mi ist vertreten. Karten für die Release-Show am 2. Mai in Haslach gibt’s bei allen Sparkassen in Oberösterreich oder direkt beim Künstler. Im Eintrittspreis ist bereits ein kostenloses Exemplar der neuen CD enthalten!

1508559_861454607251127_2299094297076405476_n

Name of Thrones

So ganz damit abgefunden habe ich mich noch nicht. Nun wird die Serie „Game of Thrones“ wohl tatsächlich das Ende der Buchreihe „Ein Lied von Eis und Feuer“ spoilern. Für die Produzenten der HBO-Serie schreibt George R.R. Martin offenbar nicht schnell genug. Im Moment steht aber erst Mal der Start der fünften Staffel auf dem Programm und ist in aller Munde. Auch der Blonde Engel versucht krampfhaft den Überblick zu behalten und hat seine Ausführungen in einem sehr gelungenen Lied mit noch gelungenerem selbst gezeichneten Video zusammengefasst.