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Pitagora Suicchi

Ich liebe das Japanische Fernsehen! Besonders angetan hat es mir die Kinder-Sendung „Pitagora Suicchi“ vom öffentlich-rechtlichen Sender NHK. Die englische Variante NHK-World gibt’s auch als Internet-Livestream bzw. auch über eine iPhone App.

In den Folgen von „Pitagora Suicchi“ (Pythagoras Switch) sind immer wiederkehrende Clips von Kettenreaktionen zu sehen wie in dieser Folge zu Beginn und am Ende. Diese Kettenreaktionen ufern schon mal schnell ins Wahnsinnige aus. Im Werkunterricht habe ich meinen Schülern einige dieser Clips gezeigt und versuche nun mit ihnen ähnlich komplexe Abläufe zu konstruieren. Die ersten Entwürfe und Ideen sehen schon sehr vielversprechend aus. Mal sehen ob wir hier ähnlich spannende Videoclips produzieren können.

Ich bin Nummer vier

Ganz anders als erwartet präsentierte sich uns dieser Film heute. Die Story wirkte leider an vielen Stellen arg konstruiert und ließ sehr viel unbeantwortet. Auch die Schauspieler konnten den Gesamteindruck nicht raus reißen. Außerdem sorgte der überbordende Einsatz von iPhones nach einiger Zeit für ein gewisses Werbespot-Feeling. Bei Internetsuchen wurde hingegen interessanterweise auf Bing gesetzt und beim Thema Spielkonsolen von der XBox gesprochen.
Alles in allem versucht sich „John Smith“ in diesem Film als Son Goku Klon, erreicht aber nicht annähernd dieses Niveau. Für Freunde nicht all zu tiefschürfender Actionschinken aber sicher einen Blick wert. Das offene Ende deutet übrigens eine geplante Fortsetzung mehr als nur an.

Workaround

Handys übernehmen immer mehr Aufgaben von PCs, aber längst nicht alle verfügen über eine Druckfunktion. Diese Lösung schafft Abhilfe und ist außerdem ohne größeren Programmieraufwand zu implementieren.

Nihongo o benkyō shimasu!

Da unser nächster Japantrip nun auf unbestimmt Zeit verschoben ist, möchte ich die Zeit nutzen mein Japanisch weiterhin ordentlich aufzupolieren. Als besonders brauchbar hat sich in den letzten Monaten Japanesepod101.com herausgestellt. Ein täglicher Podcast, der bereits seit vielen Jahren produziert wird und über den wir schon während unserer Japanreise 2005 stolperten. Während meiner täglichen Fahrten nach Bad Leonfelden konsumiere ich immer zwei, drei Kapitel und kann sagen, dass die erfrischende und lockere Art und Weise wie dieses Team diese Sprache vorstellt nicht nur sehr effektiv ist, sondern auch großen Spaß bereitet. Diesen, mittlerweile nicht mehr ganz kostenlosen, Service kann ich wärmstens empfehlen.

Außerdem habe ich meinen Weg zurück zur Rosetta StoneSoftware gefunden. Schon vor vielen Jahren habe ich versucht damit zu arbeiten. Damals stieß das Programm aber technisch sehr oft an Grenzen, die heute keine Hürden mehr darstellen. Dieses System zielt darauf ab eine Sprache auf eine Art zu lernen, wie man einst die Muttersprache erlernte. So kommt das ganze Programm zum Beispiel ohne jegliche Form von Übersetzung aus. Für Japanisch werden drei ansteigende Stufen angeboten. Wer sich näher für dieses System interessiert sollte sich dieses Video auf der offiziellen Website ansehen.

Ich liebe es

Gestern hatten meine Schülerinnen und Schüler der 7C und ich die Gelegenheit hinter die Kulissen des McDonald’s Restaurants in Dornach zu schauen. Sehr interessant einmal zu sehen wie straff organisiert und geordnet hier alles abläuft und wie die Hierarchien funktionieren. Die Schülerinnen und Schüler nutzen die Gelegenheit Fragen zu stellen und so viel über Ausbildungsmöglichkeiten, Aufstiegs- und Karrierechancen beim Mega-Konzern zu erfahren.

Nach der McFührung ließen wir uns erst mal ein ausgiebiges McMorning Frühstück schmecken und machten uns dann auf den McWeg zum Schlossmuseum um bei der Ausstellung Mythos Mensch ein krasses Kontraprogramm zu konsumieren. Was für ein Tag ^_^

Gamers.at Comic 2/2011

Es steht wieder eine Ausgabe des Gamers.at Magazins in den Startlöchern. Der aktuelle Comics beschäftigt sich kritisch mit der Jugendfreigabe und USK-Ratings. Wer sehen will wie’s weitergeht hat dazu ab 25.März Gelegenheit. Dann ist das Heft im gut sortierten Zeitschriftenhandel zu haben.

Rango

Gestern haben wir es endlich mal wieder ins Kino geschafft. Bei „Rango“ handelt es sich wahrlich um einen außergewöhnlichen Film mit sehr abgedrehtem und skurrilem Humor. Die Verwandtschaft zu „Fluch der Karibik“ war eindeutig zu bemerken, nicht nur durch die Synchronstimme von Johnny Depp.
Technisch etwas vom besten, was ich bisher auf dem 3D-Animations-Sektor gesehen habe. Die Umsetzung von Reptilienhaut, Textilien, Sand oder Wasser war bislang selten so perfekt gelungen. Ein sehr schöner Film voller wahnsinniger Ideen!

Dreifach-Katastrophe

Ein Sonntag voller Sorge und Angst ist das heute. Vor wenigen Wochen habe ich mich noch über die Entdeckung der iPhone-App gefreut mit der ich den japanischen Fernsehsender NHK live auf dem Handy sehen konnte. Heute kann ich im Fernsehen einen beliebigen Sender einschalten um ebenfalls NHK zu sehen. Der Anlass ist ein sehr trauriger: das schreckliche Erdbeben, gefolgt von Tsunami und Atompanik in dem Land, dem ich mich seit vielen Jahren besonders eng verbunden fühle.

Flugtickets für diesen Sommer haben wir bereits. Ich hoffe, dass auf der anderen Seite der Welt das schlimmste noch verhindert werden kann.

Läuft der schon?

Gestern ist es dann tatsächlich passiert! Mein neuer Rechner wurde geliefert (Artikel: „Flüster-PC“).
Ich hatte schon nicht mehr daran geglaubt, machten mir die Typen von silentpro.de doch einen alles andere als seriösen Eindruck. Mein Anrufe wurden in der Regel ignoriert und das Kontaktformular auf der Website fungiert auch mehr als Dekoelement, als dass es wirklich funktionieren würde.

Nach fünf Wochen Wartezeit gab ich es langsam auf eine Versandbestätigung zu erwarten doch da traf sie plötzlich ein. Und in der Tat ist das neue Gerät deutlich leiser als mein alter Dell-PC, der vermutlich eine Kühlung mit Turbinenantrieb besaß. Auch in punkto Leistung ist eine deutlich Steigerung feststellbar. Spiele lassen sich endlich wieder mit High-End-Einstellungen spielen und Video- und Bildbearbeitungen gehen flott und ruckelfrei von der Hand.

Besonderes Highlight ist die Solid State Disc, von der Windows 7 gebootet wird. Noch keiner meiner Rechner fuhr so schnell hoch und runter. Die Gelegenheit nutzte ich gleich mal um einige Kabel-Leichen zu entfernen. Unfassbar was da mittlerweile Kabel liegen, teilweise von Geräten, die nicht mehr in Betrieb sind oder mittlerweile über bessere Kabel verfügen. Ein gutes Gefühl hier mal ein wenig „entschlackt“ zu haben. ^_^