Zufallskunst
Die Erzeugung ästhetisch ansprechender Kunstwerke bedarf nicht immer zwangsläufig einem aufwändigen Planungsprozess. Was der Zufall zu leisten im Stande ist, haben unsere Schülerinnen der 8A in diesem Projekt erprobt. Die Aufgabe bestand darin, mit der Hilfe von Alltagsgegenständen oder Abläufen, bei denen nicht eingegriffen werden kann, visuelle Spuren zu erzeugen.
Und so wurde beispielsweise der Wind instrumentalisiert, indem Pinsel an die Äste eines Baumes gehängt wurden. Farbe wurde tropfen und verlaufen gelassen, oder von einem Kreisel in alle Richtungen verteilt. Auch gefärbte Seifenblasen kamen zum Einsatz. Die Ergebnisse sind ausgesprochen unterschiedlich und verfügen alle über eine ganz eigene Ästhetik.
Die Kontrolle aus der Hand geben und den Zufall arbeiten lassen. Darin bestand auch die Aufgabe für die Schülerinnen und Schüler der 8A. Es sollte nicht direkt Einfluss auf die Gestaltung der Bildfläche genommen sondern weitestgehend lediglich die Bedingungen geschaffen werden, damit ein Bild entsteht.
Also wurde geworfen und geschüttet, der Regen und der Wind mit einbezogen, oder Fliehkräfte ausgenutzt. Dies alles brachte ausgesprochen unterschiedliche Ergebnisse zu Tage.