AK-Besuch der 7A
11. February 2020
Am Mittwoch, den 22. Jänner 2020, besuchte unsere Klasse, die 7a des Borgs Bad Leonfelden, mit unserer Klassenvorständin Frau Biebl die Arbeiterkammer in Linz. Dort nahmen wir an zwei sehr interessanten Workshops teil, die von zwei jungen, motivierten Frauen gehalten wurden, wobei für uns vor allem der zweite besonders relevant war. Während wir im ersten Workshop einen kurzen Einblick in die berufliche Arbeit und die Arbeiterkammer bekommen hatten, handelte dieser von der uns bevorstehenden VWA.
Für uns waren insofern recht interessant, weil wir zumindest im Prozess der Themen-und Literaturfindung bereits mittendrin steckten. Da wir alle schon ein Thema ausgewählt hatten, konnten wir gleich zu den Tipps für dessen Einschränkung und der Entwicklung eines ordentlichen VWA-Konzepts übergehen.
Obwohl es ziemlich viel Information auf einmal war, konnten wir uns vieles mitnehmen und bei unserem eigenen Konzept anwenden.Was den Vortrag trotz der fortschreitenden Zeit so spannend machte, waren die hilfreichen Ratschläge, die den eigenen Erfahrungen der Workshopleiterin zugrunde lagen, auch im Hinblick auf das spätere Schreiben der Arbeit. Sie klärte uns über den ganzen Prozess der VWA auf und zeigten uns anhand von Beispielen, wie wir zunächst zu einem passenden Titel für unser Thema kommen. Nach einer kurzen, erfrischenden Pause mit Müsliriegel für alle ließ uns die junge Studentin noch eine Methode ausprobieren, wie wir unseren Kopf zum Schreiben frei bekommen können. Dafür bekam jeder von uns Papier und einen Stift und genau eine Minute Zeit, um zu einem Thema, das wir uns aussuchten, alles aufzuschreiben, was uns dazu einfiel. Die einzige Regel dabei war, dass wir nie den Stift absetzen und aufhören durften zu schreiben-ein lustiges, aber auch etwas herausforderndes Experiment!
Zum Schluss sollten wir alle unseren normalen Tagesablauf aufschreiben und mithilfe eines Kreisdiagramms analysieren, wie viel Zeit die verschiedenen Aktivitäten jeweils brauchen. Anhand dessen zeigte uns die junge Workshopleiterin, wo wir in unserem Alltag Platz und Zeit für das Arbeiten an der VWA einräumen können, bzw. bei welchen Tätigkeiten wir damit anfangen sollten.Danach durften wir uns mit einem erweiterten Horizont in Bezug auf das Thema„Arbeit“in zweierlei Hinsicht auf den Heimweg begeben.
(Tabea Krempl)
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