Das Fernsehen war das mit Abstand wichtigste Medium meiner Kindheit und Jugend. Ein Rang, der ihm vor etwa 15 Jahren langsam vom Internet und seinen immer weiter wachsenden Möglichkeiten abgelaufen wurde. Aber wenn ich in den letzten Jahren doch einmal den Fernseher aufgedreht habe, dann war meisten er der Grund: Stefan Raab. Jener Entertainer, der meiner Vorstellung von „Idol“ am Nächsten kam. Stets vermittelte er den Eindruck einfach genau das zu machen worauf er gerade Lust hatte und dabei auf eine Art und Weise frisch zu bleiben, dass ich selbst nach 20 Jahren immer noch gerne zuschaute, wenn auch zugegebener Maßen meist nachträglich mit der Hilfe von Streams statt spät Abends im TV. Man ist ja keine 20 mehr. Ich werde jetzt nicht damit anfangen seine vielfältigen Fähigkeiten aufzuzählen oder zu analysieren welchen Beitrag er für das Medium Fernsehen geleistet hat. Solche Artikel sind mittlerweile reichlich zu finden (Zum Beispiel dieser Zeit-Artikel). Raab hat diesen Moment mit Sicherheit nicht zufällig gewählt sondern erkannt, dass sich die Medienwelt in einer Art verändert, die er wohl nicht mehr bereit ist mitzugehen. Das lineare Fernsehen steht kurz davor vollständig von diversen On-Demand-Diensten verdrängt werden. Damit endet also eine Ära. Eine Ära, die für mich immer mit […]
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Liwest ist seit vielen Jahren unser Internet- und TV-Provider. Letzte Woche flatterte uns daher ein Brief mit einem besonderen Treue-Angebot ins Haus. Wir könnten das Paket „Super KATi„ weit unter dem regulären Preis registrieren. Für ein nur minimal höheres Monatsentgelt könnten wir unsere 35Mbit-Leitung auf 100Mbit upgraden. Das klang schon sehr verlockend. Weiters enthielt das Paket ein neues Modem, ein zusätzliches TV-Sender Paket, eine zweite Smart-Card inklusive Set-top-Box und zum ersten Mal in meinem Leben: einen echten Festnetzanschluss. Das alles hat uns letztlich schnell überzeugt, denn unser Faxgerät durfte noch nie zuvor erfahren was es heißt an die große Welt angeschlossen zu sein. Treu zahlt sich offensichtlich aus.
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Als Kind der 80er und 90er bin ich es gewohnt meine favorisierten Filme ganz einfach im Fernsehen aufzunehmen. Ja, immer noch. Die Bänder wurden mittlerweile natürlich durch Scheiben ersetzt, Spaß macht es aber immer noch die eigene Sammlung zu erweitern. Um in dieser Sammlung auch den Überblick behalten zu können, kam bei uns bislang das Organisationsprogramm Griffith zum Einsatz. Ein sehr gutes und übersichtliches Programm, das die wichtigsten Infos zu einem Film aus frei wählbaren Datenbanken im Netz holt und so das Archivieren sehr unaufwändig gestaltet. Leider machte Griffith in letzter Zeit beim Wiederherstellen von Datenbanken Probleme, was mir tierisch auf den Geist ging. Also hab ich mich nach Alternativen umgesehen und einige Programme ausprobiert. Am besten abgeschnitten hat dabei der Movie Collector, für den ich mir gleich die Pro-Lizenz geleistet habe, was einige coole Features wie Online-Archivierung und Batchbearbeitung freischaltet. Ansonsten kann das Programm alles, was auch Griffith schon konnte und ein bisschen mehr. Das Einpflegen verläuft komplikationslos über Titeleingabe oder Scan des Strichcodes auf der DVD-Box. Darsteller, Regisseur und Autor werden automatisch eingetragen. Außerdem wird eine in den meisten Fällen deutsche Zusammenfassung der Handlung sowie das Plakat und der offizielle Filmtrailer via Youtube angezeigt. Unterschiedliche Darstellungsweisen wie Listenansicht, Coverübersicht, […]
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