Es war ein bisschen wie Weihnachten, am Morgen ein Mail in der Inbox zu finden mit der Ankündigung „Netflix ist da!“. Nun kommen also auch die Österreicher ganz regulär in den Genuss des Streaming-Marktführers für Filme und TV-Serien ohne lästige Umwege über Proxyserver nehmen zu müssen und sich quasi einzuschleichen. Das Angebot im Katalog ist zum Start freilich noch nicht auf dem Niveau, das man sich als Kunde wünschen würde, soll aber laufend erweitert werden. Apps stehen ohnehin schon bereit und so können die Streams bequem auf sämtlichen Handies, Tablets, Spielkonsolen und Computern gestartet, pausiert und jederzeit und überall wieder aufgenommen werden. Das Preismodell ist durchaus attraktiv und startet bei monatlich €7,99. Will man gleichzeitige Streams auf mehreren Geräten, HD-Inhalte oder gar 4K-Auflösung, wird es geringfügig teurer und geht bis €11,99. Also wieder ein Baustein hin zu einer weniger vollgeräumten Wohnung.
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Die Hitze ist gerade Nachmittags momentan nicht auszuhalten. Schon wieder haben wir uns daher ins klimatisierte Kino geflüchtet und uns zwei äußerst unterschiedliche Filme angesehen. „Die Monster Uni“ ist ein Prequel zum klassischen Pixar Film „Die Monster AG“. Erzählt wird der Werdegang von Mike und Sully und ihre turbulente Zeit an der Universität. Dabei gelingt es ausgezeichnet, den Humor und die Stimmung des Originals wieder herzustellen. Bei „Wolverine – Weg des Kriegers“ handelt es sich um einen weiteren X-Men Ableger, der über weite Strecken sehr gut gelungen und spannend ist, gegen Ende aber leider deutlich abfällt und die Zuschauer sehr unzufrieden entlässt. Nichts desto trotz hat er in mir wieder meine Japan-Sehnsucht angefacht.
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