Schon auf meinen Japanreisen war ich begeistert welch moderne Technologie hier zu so günstigen Preisen zu haben war. Thailand setzt dem ganzen allerdings die Krone auf, wenn auch die Technologie vielleicht nicht ganz so bahnbrechend ist, wie sie auf den ersten Blick scheint und auch die Präsentation so ganz anders ausfällt als noch in Akihabara. Ein Samsung Galaxy S4 für 100 Euro? Ja, wo gibt’s denn sowas? Augenscheinlich auf einem Markt in Khao Lak, doch wer sich von dem Vorführmodell überzeugen lässt und ein „originalverpacktes“ Exemplar erwirbt, wird bald feststellen was für eine dreiste Mogelpackung hier angeboten wird. Denn bei dem Gerät handelt es sich nur vordergründig um das aktuelle Flaggschiff von Samsung. Verpackung und Gehäuse können nur kurz verbergen, was beim Start des Gerätes sofort offensichtlich ist. Hier wurden an allen Ecken und Enden Billig-Bauteile verwendet. So verfügt diese ausgewiesene 16GB Version lediglich über 256MB Speicher Das Display löst äußerst dürftig auf und bietet lediglich einen Einblickswinkel von zwei bis drei Grad. Die 13MP-Kamera macht zwar durchaus Fotos mit bis zu 5MP, scheint aber lediglich über diverse Grau- und Brauntöne zu verfügen. Vorinstallierte Samsung-Programme und TouchWiz sucht man vergebens Beim Anschließen des Smartphones an einen PC via USB-Kabel geschieht […]
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Ich habe mein Handy in den Werkszustand zurückgesetzt. Mir war einfach schon zu viel Müll und unnötiges Zeug darauf. Danach wurde mir wieder vor Augen geführt wie furchtbar die TouchWiz Oberfläche des Samsung Galaxy Note eigentlich ist. Normalerweise genieße ich es die Möglichkeiten der verschiedenen Launcher durchzuprobieren und mir meine bevorzugte Oberfläche zusammenzustellen. Diesmal fehlte mir hierfür aber die Zeit. Daher habe ich beschlossen erst Mal auf den Smart Launcher auszuweichen, der Dank seiner Einfachheit kaum Einrichtung bedurfte und sehr schön anzusehen ist. Die Grundfunktionen des Telefons sind in einer Blume am Startscreen angeordnet. Dieses Layout eignet sich wunderbar dafür endlich einmal eines der Live-Wallpaper einzusetzen. Ein Button in der linken unteren Ecke öffnet den Appdrawer, in dem die Apps automatisch nach Kategorien eingeordnet werden. Das funktioniert sehr gut, kann aber auch nachjustiert werden. Für einen kleinen Aufpreis kann auf die Pro-Version upgegradet werden. So wird ein zweiter Button rechts unten angelegt, der in einen mehrseitigen Widgetbereich führt.
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Es war mal wieder Zeit für einen Tapetenwechsel. Meine selbst gebastelte Kacheloberfläche für mein Handy hat sich zwar in der Praxis ganz gut bewährt, ich habe aber festgestellt, dass ich mir doch eher eine schlichte, aufgeräumte Optik wünsche. Also habe ich mich wieder einmal auf die Suche nach neuen Tools gemacht mein mobiles Büro neu zu strukturieren. Fündig geworden bin ich dann beim Hi Launcher. Dieser bietet ein Feature, das ich bislang noch bei keinem Launcher gefunden habe: einen permanent geöffneten AppDrawer als Widget. Dieses nimmt etwa den halben Screen ein und lässt sich zusätzlich auch noch mittels Karteireitern katalogisieren. Dies ermöglicht einen einfachen und schnellen Zugriff auf die benötigten Apps. Der Rest des Screens bleibt frei für Widgets wir Uhr, Kalender, Wetter, Kontakte, usw. Natürlich verfügt der Hi Launcher auch über andere Features, die längst Standard sind wie Ordner oder mehrere Dockleisten. Eine große Zahl unterschiedlichster, personalisierbarer Themes macht es möglich die Optik ruckzuck der aktuellen Stimmung anzupassen. Ein offenbar sehr brauchbarer Launcher, der sich nun hoffentlich im Alltag bewähren wird.
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Es ist schon hart. Da ist man eine Firma mit einem wirklich guten Produkt, sagen wir einem Smartphone, um das man sich regelmäßig kümmert, es mit Softwareupdates versorgt und immer neue Anwendungsmöglichkeiten findet. Doch dann verlangen die fanatischen Fans jedes Jahr eine neues Smartphone. Jetzt muss man sich ständig irgendwas neues einfallen lassen, das einen Re-re-re-re-re-Release des gleichen Produkts überhaupt rechtfertigt. Anfangs wirft man sich noch richtig ins Zeug. Fügt Features hinzu wie Gyrosensoren, hochauflösende Kameras und Displays, WiFi, 3G, GPS usw. doch irgendwann stellt man fest: das ist gar nicht nötig. Die Leute kaufen es doch sowieso. Als verlängert man einfach den Produktnamen um einen Buchstaben, verbaut ab sofort einen etwas schnelleren Prozessor und setzt den Preis ein wenig rauf. Voilà! Schon campen wieder tausende Menschen vor den Elektronikmärkten um die ersten zu sein die Hand an dieses „neue“ Produkt legen dürfen. Übrigens eine frappierende Ähnlichkeit zu einem gewissen Softwareentwickler mit einer großen Fußball-Lizenz im Lineup. Jedes Jahr eine andere Version, aber nur alle zwei, drei Jahre etwas wirklich Neues. Dazwischen gut bezahlten Service für die Fanszene. Alle sind zufrieden. Aber mal was ganz anderes: Gestern fand die Präsentation von Apples neuem „iPhone 4S“ statt. Ein wirklich tolles Gerät. Immer noch. Und jetzt […]
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