Mit einem furchtlosen Wikinger losziehen und sich durch pixelige Sidecroll-Welten voller böser Schergen kämpfen. Auch so kann ein Wochenende aussehen. Das November „Game with Gold“ auf der Xbox One führte mich zurück in härtere Zeiten des Gamings als man noch nicht alle zwei Meter einen Checkpoint erreichte oder permanent speichern konnte. In „Volgarr the Viking„ ist wirklich Konzentration gefragt, denn sonst findet man sich wieder ganz am Anfang des Levels. Selbst wenn man bereits beim Endboss angelangt war. Da die anstürmenden Gegner praktisch über keinerlei KI verfügen, geht es vor allem darum ihre Verhaltensweisen auswendig zu lernen und bereit vorab richtig zu reagieren. Hat man das erst mal raus gelingen wunderbare Speedruns durch die Levels in denen man den Wikinger immer weiter aufpowern kann, bis man eben getroffen wird und sich von der erworbenen Ausrüstung wieder verabschieden muss. Ein Spiel, das für viel Frust, aber auch für ein umso größeres Erfolgserlebnis sorgt. Allen „Angry Bird“-Spielern, die sich „Gamer“ nennen sei ein solches Spiel mal schwer ans Herz gelegt.
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