Es sind stressige Zeiten. Während sich die Games with Gold langsam unter die Decke stapeln, bin ich immer noch damit beschäftigt die Gaben des fleißigen Christkinds abzuarbeiten. Zwei Spiele, die ich kürzlich abgeschlossen habe, möchte ich hier kurz vergleichen: „The Witcher 3: Wild Hunt“ wird allgemein hochgelobt und wird dem auch absolut gerecht. Ein komplexes RPG mit einer offenen Welt und einer optischen Präsentation, die ihres Gleichen sucht und einer spannenden und mitreißenden Story. Eigentlich gibt es wenig, das man an diesem Titel kritisieren könnte. Dennoch habe ich das Spiel über Monate immer weiter verschleppt und mich manchmal nicht motivieren können mich um die vielen unterschiedlichen Aufgaben zu kümmern. Ähnlich wie in den letzten Spielen der Assassin’s Creed Reihe, wurde auch dieses Spiel mit einer unbeschreiblichen Fülle an Sidequests aufgefettet. Diese reichen von kleine dialoglastigen Scharmützeln, auf die man willkürlich am Wegesrand trifft, über die üblichen Sammelmission, bis hin zu optionalen Monsterkämpfen. Die meisten dieser Minimissionen sind liebevoll umgesetzt und sorgen dafür, dass die Atmosphäre des Spiels noch dichter, noch lebendiger wird. Gleichzeitig bewirken sie aber auch, dass man die Hauptgeschichte etwas aus den Augen verliert. Eindeutig ein Spiel, für das man sich richtig Zeit am Stück nehmen sollte. Immer wieder kleine […]
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