2007 spielte ich zum ersten Mal „Assassin’s Creed„ auf der Playstation 3. Die Präsentation des Spiels, die Handhabung und die Story konnten mich begeistern. Dennoch habe ich das Spiel nie beendet weil ich schon bald bemerkte, dass andere Spieler auf ihrer XBox etwas bekamen, das ich nicht kannte, nömlich „Gamerscore“. Das Trophäen-System hatte damals in der Welt der PS3 noch nicht Einzug gehalten. Ich fand die Idee großartig, nach dem Beenden eines Spiel einen bleibenden Erfolg zu behalten, wenn auch nur in Form einer Anzahl von Punkten, die dem eigenen Spielerkonto für das Erreichen von Zielen innerhalb eines Spiels gut geschrieben wurden. In der Folge wechselte ich immer mehr auf die Microsoft-Plattform was zur Folge hatte, dass meine PS3-Spielebibliothek bis heute sehr bescheiden aussieht. Ich fühlte mich wohl auf der XBox, konnte mich aber nie dazu durchringen Assassin’s Creed noch einmal zu beginnen. Mittlerweile besteht die Serie aus fünf Teilen und der sechste ist bereits angekündigt. Ich gab mir einen Ruck und legte mir alle Teile für die XBox zu. Teil 1 habe ich nun beendet und kann sagen: großartig. Das Spiel ist jetzt sechs Jahre alt und kann technisch immer noch mit aktuellen Titels mithalten. Zu meiner Freude habe ich […]
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Ich habe mit meiner fünften Klasse ein etwas ungewöhliches Medium ausprobiert. „Kunst auf Bananen“ lautete das Motto. Die Idee dafür kam mir bei einer Recherche im Internet. Als ich gesehen habe was die Leute so alles in eine Banane stechen, wollte ich das sofort selbst ausprobieren. Und tatsächlich funktioniert es ausgezeichnet. Schon wenige Sekunden nachdem man mit einer Nadel in eine Banane gestochen hat verfärbt sich dieser Einstich braun. Damit ist diese Technik wunderbar geeignet im mit dem Gestaltungsmittel Punkt zum Thema Hell-Dunkel zu arbeiten. Die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler können sich absolut sehen lassen. Leider haben krankheitsbedingt einige gefehlt und ihre Bananen noch nicht gestochen. Nach den Ferien werde ich diese auf BORG play noch nachreichen.
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Eine ungemein intensive Woche liegt hinter mir. Vier Tage voller Aufbauen, Anschließen, Einstellen und Proben für die Aufführung „ARTig“ im Haus am Ring. Bei dieser jährlichen Veranstaltung des BORG Bad Leonfelden mischte der Kunstzweig heuer zum ersten Mal mit. Paul Katzmayr und ich kümmerten uns dabei um die technischen Rahmenbedingungen. Während Pauli den Ton perfekt abmischte, sorgte ich für die jeweils passende Beleuchtung und die Einspieler über den Video Beamer. Und was war ich aufgeregt und nervös. Ich bin wohl doch kein Live-Mensch und froh darüber, dass meine Arbeit normalerweise erst komplett erledigt wird und dann fix fertig ohne mein Zutun präsentiert wird. Insgesamt führten wir die Show dreimal auf und begrüßten dabei über 1000 Besucher. Beim zweiten und dritten Durchlauf schaffte ich es nebenbei auch die Kamera an unserem Techniktisch etwas mitlaufen zu lassen. Aus diesem Material habe ich ein kleines Highlights-Video fürs Internet geschnitten, das einen ungefähren Eindruck von der Show zu vermitteln vermag. Weitere Informationen zur Show sind auch auf BORG play zu finden.
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Quentin Tarantino Filme sind immer actionreich, immer blutig und immer außergewöhnlich. „Django Unchained“, der momentan in den Kinos läuft, ist da keine Ausnahme, besticht aber vor allem durch einen genialen Christoph Waltz in Hochform. Dieser Charaktertyp des überlegen Besonnenen ist ihm einfach wie auf den Leib geschneidert. In anderen Rollen konnte er mich weniger überzeugen aber seine Rollen als Juden-Jäger im Tarantino-Film „Inglorious Bastars“ und eben jetzt als Kopfgeldjäger in „Django Unchained“ geben ihm die Möglichkeit sein Potential voll zu zeigen. Man könnte ihm Stunden dabei zusehen wie er, immer einen Schritt voraus, stets die Oberhand behält und alles mit einem süffisanten Spruch kommentiert. Völlig zurecht erneut Oscar-nominiert! Aber auch die restliche Besetzung kann sich sehen lassen. Jamie Foxx ist perfekt als Django, Leonardo di Caprio kann wieder einmal so richtig unsympathisch sein und endlich taucht auch wieder Samuel L. Jackson in einem Tarantino-Film auf. Was will man mehr? Toller Film! Mehr davon!
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Ich bin immer noch dabei meine großartigen Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke durchzuarbeiten. Heute ging’s mit „Super Mario 3D Land„ zu Ende, ein Spiel dass wieder einmal zeigt, dass Mario einfach der König des Jump’n’runs ist. Einige neue Ideen haben Einzug gehalten ins Gameplay wenn auch nicht in die Story. Wieder einmal wird Peach von Bowser entführt und der Klempner muss sie retten. Aber nach der Story fragt ja auch niemand. Viel wichtiger ist, dass das Waschbär-Blatt wieder da ist, das meiner Meinung nach beste Item aller Mario-Spiele. Und so spiele ich gemütlich vor mit hin, ohne große Unwegsamkeiten und schon am zweiten Tag ist Bowser besiegt. „Ein wahres Casual-Mario ohne große Herausforderungen“, denke ich so bei mir. Doch als der Abspann durchgelaufen ist eröffnet sich eine völlig neue „Spezial-Welt“ mit noch einmal genau dem selben Umfang. Diese beginnt wie die erste, zieht gegen Ende aber am Schwierigkeitsgrad gehörig an. Fühlt man sich die ersten sieben Levels oft dezent unterfordert, ist man gegen Ende doch froh über die vielen hundert Extraleben, die man zuvor anhäufen konnte. Ein äußerst solider Titel, der den 3DS sehr gut in Szene setzt, Genre-Einsteigern eine Chance gibt, dabei viel Nostalgie aufkommen lässt und dennoch einige neue Ideen bereithält.
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Heuer traten an unserer Schule so viele Schülerinnen und Schüler wie noch nie zur Prüfung zum Europäischen Computer Führerschein an. 30 Modulprüfungen wurden abgelegt. Einige wagten sich sogar bereits an Prüfungen deren Stoff im Kurs noch gar nicht auf dem Programm stand. Die Erfolgsquote lag mit 93,3 % sehr hoch. Ich gratuliere allen sehr herzlich!
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Manchmal liest man Geschichten im Internet, auf die man beim besten Willen nicht gekommen wäre. Ein derartiges Beispiel ist jener Programmierer, der die Möglichkeit nutze mittels Home Office seine ganz Arbeit zu Hause zu erledigen. Zumindest dachten das all seine Kollegen. In Wahrheit ließ er seine ganze Arbeit aber billig in China verrichten und machte sich eine faulen Lenz. Man schwankt zwischen Entrüstung und Bewunderung. Schabus & Knor würde so etwas nie einfallen.
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Das aktuelle Sherlock Holmes Spiel „Das Testament des Sherlock Holmes„ hat mich mit einem etwas zwiespältigen Gefühl zurück gelassen. Zweifellos ist die Story gut aufbereitet, die Rätsel von ordentlicher Qualität und doch bleibt man nie in Frust-Momenten hängen oder weiß nicht was man als nächstes tun soll. Sehrwohl für Frust sorgt hingegen die Steuerung, die den Spieler viele Jahre zurück versetzt und so überhaupt nicht auf der Höhe der Zeit ist. Ich habe den Titel auf der XBox gespielt, was nicht unbedingt die beste Plattform für Adventure Games ist. Hier wäre man wohl mit Maus und Tastatur im Vorteil gewesen, das darf aber keine Entschuldigung sein. Auch die Animationen der Figuren sind äußerst hölzern und unbedarft ausgefallen. In Ordnung sind dafür die Stimmen der Hauptfiguren. Für die Nebendarsteller hat’s dann aber leider oft nicht mehr gereicht. Dank der guten Geschichte und einigen wirklich schönen Ideen wird mir der Titel trotzdem positiv in Erinnerung bleiben.
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Das Internet liefert mir immer wieder tolle Ideen für den BE-Unterricht. So werden wir uns beim nächsten Projekt die Oxidation bei Bananen zu Nutze machen um darauf bildnerisch tätig zu werden. Das funktioniert ausgezeichnet. Ein kleiner Stich mit einer Stecknadel färbt die Banane an dieser Stelle in Sekundenschnelle braun. Durch variierte Abstände der Einstiche können so relativ einfach Hell-Dunkel-Kontraste erzeugt und aufwändige Bildinhalte umgesetzt werden. Ich bin schon gespannt wie meine Schülerinnen und Schüler mit dieser Technik zurecht kommen werden. Im schlimmsten Fall hat man im Anschluss wenigsten einen Happen zu essen.
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Nach dieser schweren Woche war uns zum Ausklang heute nach einem netten, dahinplätschernden Film mit nicht all zu viel Anspruch und einigen Lachern. Diesen haben wir dann auch gefunden und zwar in „Jesus liebt mich“. Ein Film von Florian David Fitz, der auch gleich die Hauptrolle übernimmt und an der Seite von Jessica Schwarz, Hannelore Elsner und Nicholas Ofzarek den Sohn Gottes darstellt. Kein ganz großes Kino aber eine einfach zu konsumierende Geschichte, technisch schön umgesetzt und angereichert mit einigen wirklich lustigen Äußerungen.
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