Sehr lange stand das Werkl still, doch langsam kehrt wieder Normalität ein. Unser Umzug ist gut über die Bühne gegangen und auch wenn noch viele Utensilien und etwa eine Million Kabel fehlen oder nicht verlegt sind funktioniert doch soweit alles wieder halbwegs normal. Nun sitze ich also hier im wunderschönen Steyregg, direkt unter dem imposanten gleichnamigen Schloss. Genau die richtige Umgebung um sich einerseits einigen neuen Aufgaben zu widmen und andererseits auch einmal die Seele baumeln zu lassen. Letzteres natürlich erst wenn die ganze Einrichtungsarbeit endlich zu Ende ist.
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Gestern Abend fand das allererste Linz-Konzert der Wise Guys statt. Im Gegensatz zu den normalen Konzerten der erfolgreichen A Capella Gruppe ging es diesmal aber deutlich ruhiger und gesetzter zu, was nicht etwa am langweiligen Linzer Publikum lag sondern dem Umstand geschuldet war, dass es sich um ein Konzert aus der sogenannten „Unplugged“ Kirchentour handelte. Als Ambiente diente unser „Neuer Dom“, der mit gut 1000 Leuten gefüllt und damit „ausverkauft“ war. Ein Begriff der im Zusammenhang mit Kirchen etwas eigenartig anmuten mag. Als dann der erste Ton erklang wurde sofort klar welche Idee hinter dieser Kirchentour steckt. Die Akustik, vor allem geprägt durch den ungemeinen Hall sorgte für eine völlig neue Wahrnehmung der bekannten Lieder und wurde vor allem bei jenen Nummern ausgiebig genutzt, die die Wise Guys speziell für diese Form der Veranstaltung ausgewählt hatten. Da die Publikumsbefragung diesmal ergab, dass das Interesse an den Wise Guys auch in unserer Region sehr hoch zu sein scheint, bleibt zu hoffen, dass es künftig häufiger Gelegenheit geben wird Wise Guys Konzerte ohne gröbere Reisestrapazen zu erleben. Zumindest das Kirchenkonzert im kommenden Jahr ist bereits fixiert und vielleicht kommt die Gruppe ja irgendwann auch mal mit ihrem regulären Programm hier vorbei.
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Dieser Film hat mich in vielerlei Hinsicht überrascht. Der Trailer vermag nicht im Ansatz zu vermitteln was in diesem Film so abgeht. Unglaublich intensiv und ausschweifend wird der Werdegang eines jungen Wall Street Brokers, dargestellt von Leonardo di Caprio, gezeigt. Dass der mittlerweile mehr als etablierte Schauspieler bislang noch keinen Academy Award gewonnen hat, hat ihn mittlerweile sogar zu einem bekannten Internet Meme gemacht und wenn man nach drei Stunden wieder aus dem Kinosessel aufsteht, stellt man sich durchaus die Frage was seine Konkurrenten wohl geleistet haben müssen um ihm hierbei den Rang abzulaufen.
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Wenn ein Umzug vor der Tür steht, kommt man nicht umhin sich einmal kritisch mit dem ganzen Haufen Zeug auseinander zu setzen, der sich zuhause bis unter die Decke zu stapeln beginnt. Den bei uns anstehenden Wohnungswechsel möchte ich daher nutzen, einige Altlasten los zu werden, von denen ich teilweise gar nicht mehr wusste, dass ich sie habe. Um mit der Entsorgung dieser Dinge möglichst wenig Aufwand zu haben und gleichzeitig auch noch ein wenig vom Loslassen zu profitieren habe ich mir die unterschiedlichen Ankaufplattformen im Internet angesehen. Diese Seiten kaufen unterschiedliche Produkte an um sie dann als Second Hand Ware weiter zu verkaufen. Anbieter gibt’s wie Sand am Meer, aber nicht alle haben die gleichen Regeln. In meinem Fall handelt es sich bei der fraglichen Ware hauptsächlich um Bücher, DVDs, CDs und Videospiele. Hierfür ist es sehr einfach einen Abnehmer zu finden. Mein Favorit war zunächst eigentlich Amazon. Dessen „Trade-in“ Service wird in Österreich jedoch noch nicht angeboten, weshalb dieser Anbieter gleich einmal durch den Rost fiel. Fünf weitere Plattformen habe ich verwendet um meine Artikel einzugeben und die Preise zu vergleichen. Am Ende blieben zwei wesentliche Player übrig, nämlich reBuy und Momox. Diese beiden Plattformen wechseln sich an […]
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Gestern haben wir es endlich geschafft uns den aktuellen Film der Disney Animation Studios anzusehen. Ich freue mich, dass Disney sich in den hauseigenen Filmen wieder stärker den Märchen zuwendet, wie zuletzte Rapunzel oder nun der Eiskönigin. Beide Filme konnten mich echt überzeugen. Optisch ist es wunderschön anzusehen, was diesmal auf die Leinwand gezaubert wird. All die Eisstrukturen und Schneeeffekte können vollends überzeugen. Lediglich bei der Story konnten wir an manchen Stellen noch Verbesserungspotential erkennen, die den Film noch intensiver hätten wirken lassen können. Dennoch ein großartiger Familien-Film, der heute Nacht auch völlig zu Recht mit dem Oscar prämiert wurde. Auch der Titelsong „Let it go“ wurde mit einem Oscar bedacht. Ebenfalls absolut nachvollziehbar. Und dass dieser Song nicht nur auf Englisch funktioniert beweist Disney mit diesem tollen Zusammenschnitt aus 25 Sprachen.
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Es war wieder einmal höchste Zeit die Website der Gärtnerei Sandner zu renovieren. Anhand dieses Projekts wird mir immer sehr schön vor Augen geführt wie sich Technik und Design von Webseiten ändern. Bestand die allererste Version noch aus einem komplexen Framekonstrukt, das viele leere Flächen erzeugte, in manchen Browsern oft sehr interessante Ergebnisse erzeugte und den Inhalt der Seite sehr stark zusammendrängte, versucht die neueste Version der Website mit Offenheit, Leichtigkeit und einem sehr schlichten Leitsystem zu überzeugen. Technisch läuft das ganze auf WordPress. Der verwendete Theme erlaubt eine dynamische Anpassung aller Inhalte auf die jeweilige Bildschirmgröße. So kann die Website nun auch auf dem Smartphone problemlos bedient werden. Die teilweise Bildschirm-füllenden Fotoflächen profitieren von den seit der letzten Version deutlich gestiegenen Übertragungsgeschwindigkeiten, die es erlauben Bilder nicht mehr nur in Briefmarkengröße zu verwenden. Im Backend ergibt sich eine deutliche Erleichterung für die Administratoren der Website, die nun sehr einfach Artikel verfassen, Termine anlegen oder Fotos veröffentlichen können.
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Die letzten Tage des Semesters standen vollkommen im Zeichen unserer Veranstaltung „großARTig“. Es wurde geprobt, aufgebaut und eingerichtet was das Zeug hielt, damit die drei Aufführungen klaglos über die Bühne gehen konnten. Mir stand heuer ein ausgezeichnetes Dokuteam zur Seite. Dank des großartigen Einsatzes von Lena, Sabine und Christina konnten wir die Show aus fünf verschiedenen Kameraperspektiven aufzeichnen und nun eine würdige Doku produzieren. Vorab schon einmal ein paar Fotos, die andeuten was uns auf der DVD erwarten wird.
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Im Vergleich zum Vorjahr kann ich heuer leider nur wenige Arbeiten meiner Schüler auf die Plattform BORG play stellen. Das liegt zum einen daran, dass ich heuer nur eine einzige Kunstklasse unterrichte und zum anderen daran, dass einige unserer Projekte morgen bei der großen Aufführung „großARTig“ im Haus am Ring in Bad Leonfelden zu sehen sein werden und wir diese natürlich noch nicht vorab zeigen wollten. „großARTig“ ist das Nachfolgeprojekt der letztjährigen Aufführung „ARTig“ und wie der Name schon sagt noch größer als beim letzten Mal. Meine Filmcrew aus der 6C wird den gesamten Abend diesmal gleich mit sechs Kameras festhalten. So etwas muss schließlich für die Nachwelt erhalten werden. Aber auch abseits von ARTig waren wir nicht faul. Ein Projekt, das damit überhaupt nicht im Zusammenhang steht, schmückt seit gestern unsere Aula. In „The Story behind it„ beleuchten meine Schülerinnen und Schüler aus der 6C was tatsächlich geschah als einige berühmt Kunstwerke entstanden sind. Die Arbeiten sind ab sofort auf BORG play zu bewundern.
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In letzter Zeit hat es mich öfter zu überdurchschnittlich langen Filmen ins Kino getrieben. Während ich allerdings zum Beispiel beim zweiten Teil von „Der Hobbit“ in jeder Minute merkte wie sehr der karge Stoff dieses dünnen Buches in die Länge gezogen wurde, vermocht es „Der Medicus“, eine Verfilmung des Bestseller-Romans von Noah Gordon, von der ersten bis zur letzte Sekunde zu fesseln. Erzählt wird eine Geschichte, die sich über einen sehr langen Zeitraum erstreckt und gerade zu Beginn einige größere Zeitsprünge macht. Erinnert man sich am Ende daran zurück wie der Film begann, empfindet man die vergangene Zeitspanne tatsächlich wie Jahre. So viel hat man unterwegs an der Seite des jungen Medizieners Robert Jeremy Cole gesehen und erlebt. Ein spannendes Filmerlebnis mit solider technischer Umsetzung und guter Besetzung, die sich vor keiner Amerikanischen Produktion verstecken muss.
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In den letzten Jahren habe ich die spärliche Zeit, die mir für Videospiele blieb, meist vor der Xbox verbracht. Die Wii stand immer nur traurig daneben. Nun habe ich durch einen Zufall entdeckt was für eine unglaubliche Szene sich rund um die Homebrew-Möglichkeiten auf Nintendos Last-Gen Konsole ergeben haben. Spannend, was die Community alles zustande und auf der Wii zum Laufen gebracht hat. Nun hat man die Möglichkeit das Spielerlebnis ganz nach den eigenen Vorlieben neu zu gestalten, womit ich in den letzten Tagen ausführlich experimentiert habe. Wer seiner Wii also auch mal wieder etwas Leben einhauchen möchte sollte sich mit Homebrew auseinander setzen.
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