Wie stressig und zermürbend der Alltag auch immer ist, ein Konzertbesuch beim Blonden Engel baut einfach wieder auf. Beim Gig im Phönix gab’s allerhand neues zu bewundern. Neben der neuen, sehr auffälligen Gitarre auch ein sehr feinfühliges Lied über die Naturwissenschaften, eine aberwitzige Gralssuche und dank der Hedwig Haselrieder Kombo einen Vorgeschmack auf die bevorstehende DVD-Aufzeichnung im Orpheum in Wien. Bei der Impro-Nummer haben wir ihm diesmal Pferdefleisch, Papst, Oscar und Komet aufgetischt und ja: Er hat auch daraus spontan ein Lied gemacht. Hut ab! Mittlerweile sind schon wieder so viele Nummern in der Setlist, die auf keiner der beiden CDs sind. Da wird das dritte Album wohl bald fällig. Mich würd’s freuen.
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2007 spielte ich zum ersten Mal „Assassin’s Creed„ auf der Playstation 3. Die Präsentation des Spiels, die Handhabung und die Story konnten mich begeistern. Dennoch habe ich das Spiel nie beendet weil ich schon bald bemerkte, dass andere Spieler auf ihrer XBox etwas bekamen, das ich nicht kannte, nömlich „Gamerscore“. Das Trophäen-System hatte damals in der Welt der PS3 noch nicht Einzug gehalten. Ich fand die Idee großartig, nach dem Beenden eines Spiel einen bleibenden Erfolg zu behalten, wenn auch nur in Form einer Anzahl von Punkten, die dem eigenen Spielerkonto für das Erreichen von Zielen innerhalb eines Spiels gut geschrieben wurden. In der Folge wechselte ich immer mehr auf die Microsoft-Plattform was zur Folge hatte, dass meine PS3-Spielebibliothek bis heute sehr bescheiden aussieht. Ich fühlte mich wohl auf der XBox, konnte mich aber nie dazu durchringen Assassin’s Creed noch einmal zu beginnen. Mittlerweile besteht die Serie aus fünf Teilen und der sechste ist bereits angekündigt. Ich gab mir einen Ruck und legte mir alle Teile für die XBox zu. Teil 1 habe ich nun beendet und kann sagen: großartig. Das Spiel ist jetzt sechs Jahre alt und kann technisch immer noch mit aktuellen Titels mithalten. Zu meiner Freude habe ich […]
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Quentin Tarantino Filme sind immer actionreich, immer blutig und immer außergewöhnlich. „Django Unchained“, der momentan in den Kinos läuft, ist da keine Ausnahme, besticht aber vor allem durch einen genialen Christoph Waltz in Hochform. Dieser Charaktertyp des überlegen Besonnenen ist ihm einfach wie auf den Leib geschneidert. In anderen Rollen konnte er mich weniger überzeugen aber seine Rollen als Juden-Jäger im Tarantino-Film „Inglorious Bastars“ und eben jetzt als Kopfgeldjäger in „Django Unchained“ geben ihm die Möglichkeit sein Potential voll zu zeigen. Man könnte ihm Stunden dabei zusehen wie er, immer einen Schritt voraus, stets die Oberhand behält und alles mit einem süffisanten Spruch kommentiert. Völlig zurecht erneut Oscar-nominiert! Aber auch die restliche Besetzung kann sich sehen lassen. Jamie Foxx ist perfekt als Django, Leonardo di Caprio kann wieder einmal so richtig unsympathisch sein und endlich taucht auch wieder Samuel L. Jackson in einem Tarantino-Film auf. Was will man mehr? Toller Film! Mehr davon!
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Ich bin immer noch dabei meine großartigen Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke durchzuarbeiten. Heute ging’s mit „Super Mario 3D Land„ zu Ende, ein Spiel dass wieder einmal zeigt, dass Mario einfach der König des Jump’n’runs ist. Einige neue Ideen haben Einzug gehalten ins Gameplay wenn auch nicht in die Story. Wieder einmal wird Peach von Bowser entführt und der Klempner muss sie retten. Aber nach der Story fragt ja auch niemand. Viel wichtiger ist, dass das Waschbär-Blatt wieder da ist, das meiner Meinung nach beste Item aller Mario-Spiele. Und so spiele ich gemütlich vor mit hin, ohne große Unwegsamkeiten und schon am zweiten Tag ist Bowser besiegt. „Ein wahres Casual-Mario ohne große Herausforderungen“, denke ich so bei mir. Doch als der Abspann durchgelaufen ist eröffnet sich eine völlig neue „Spezial-Welt“ mit noch einmal genau dem selben Umfang. Diese beginnt wie die erste, zieht gegen Ende aber am Schwierigkeitsgrad gehörig an. Fühlt man sich die ersten sieben Levels oft dezent unterfordert, ist man gegen Ende doch froh über die vielen hundert Extraleben, die man zuvor anhäufen konnte. Ein äußerst solider Titel, der den 3DS sehr gut in Szene setzt, Genre-Einsteigern eine Chance gibt, dabei viel Nostalgie aufkommen lässt und dennoch einige neue Ideen bereithält.
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Das aktuelle Sherlock Holmes Spiel „Das Testament des Sherlock Holmes„ hat mich mit einem etwas zwiespältigen Gefühl zurück gelassen. Zweifellos ist die Story gut aufbereitet, die Rätsel von ordentlicher Qualität und doch bleibt man nie in Frust-Momenten hängen oder weiß nicht was man als nächstes tun soll. Sehrwohl für Frust sorgt hingegen die Steuerung, die den Spieler viele Jahre zurück versetzt und so überhaupt nicht auf der Höhe der Zeit ist. Ich habe den Titel auf der XBox gespielt, was nicht unbedingt die beste Plattform für Adventure Games ist. Hier wäre man wohl mit Maus und Tastatur im Vorteil gewesen, das darf aber keine Entschuldigung sein. Auch die Animationen der Figuren sind äußerst hölzern und unbedarft ausgefallen. In Ordnung sind dafür die Stimmen der Hauptfiguren. Für die Nebendarsteller hat’s dann aber leider oft nicht mehr gereicht. Dank der guten Geschichte und einigen wirklich schönen Ideen wird mir der Titel trotzdem positiv in Erinnerung bleiben.
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Nach dieser schweren Woche war uns zum Ausklang heute nach einem netten, dahinplätschernden Film mit nicht all zu viel Anspruch und einigen Lachern. Diesen haben wir dann auch gefunden und zwar in „Jesus liebt mich“. Ein Film von Florian David Fitz, der auch gleich die Hauptrolle übernimmt und an der Seite von Jessica Schwarz, Hannelore Elsner und Nicholas Ofzarek den Sohn Gottes darstellt. Kein ganz großes Kino aber eine einfach zu konsumierende Geschichte, technisch schön umgesetzt und angereichert mit einigen wirklich lustigen Äußerungen.
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Mir gefällt das Windows Phone 8 System. Da ich mit der Hardware meines Galaxy Note aber noch immer sehr zufrieden bin, habe ich beschlossen diesen Look auf Android umzusetzen. Und es war leichter als vermutet, denn mit dem „Launcher 8„ existiert bereits eine App, die das Look and Feel auf von WP8 zumindest vordergründig auf Android bringt. Die einzelnen Kacheln können in der Größe von 1×1 bis 4×4 frei gewählt, eingefärbt und positioniert werden. Auch eine transparente Darstellung ist möglich. Die Kacheln können sowohl einzelne Apps aufrufen, als auch Sonderfunktionen starten oder Widgets anzeigen. Letzteres macht es möglich so etwas ähnliches wie Live-Tiles zu simulieren. Für „Kontakte“, „Gallery“ und „Zeit“ stehen spezielle Tiles zur Verfügung und die Telefon- und SMS-Kachel können einen Counter für verpasste Anrufe und SMS anzeigen. Der Appdrawer wurde in der Optik ebenfalls WP8 nachempfunden und ist über einen Wisch nach links aufrufbar. Es ist dies zwar nicht gerade die komplexeste Neuordnung auf meinem Handy, wohl aber die effektivste. Die Navigation und tägliche Handhabung klappt so schnell und einfach wie mit kaum einer anderen Oberfläche, die ich bereits ausprobierte. Kleinigkeiten wie die Wegklapp-Animation beim Aufruf einer Kachel runden den Gesamteindruck ab. Anmerkung: Auch wenn das Galaxy Note […]
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Das liebe Christkind hat heuer versucht mir meine knapp bemessene Freizeit etwas zu versüßen. Somit haben einige neue Titel Einzug in meine Spielesammlung gehalten. Den Anfang bei der Abarbeitung machte nun natürlich „Kingdom Hearts – Dream Drop Distance„ für den Nintendo 3DS. Bislang konnten mich noch wenige Titel für das aktuelle Nintendo Handheld überzeugen, Kingdam Hearts Spiele sind für mich aber Plattform-unabhängig immer Pflicht. „Dream Drop Distance“ setzt nach den vielen Prequels und Zwischenerzählungen endlich mal wieder die Geschichte nach „Kingdom Hearts 2“ fort. Bislang war ich kein großer Fan der Spiele auf den Nintendo-Handhelds, dieser Titel macht aber vieles besser als die Vorgänger auf GBA und NDS. Zunächst bietet es ein klassisches Hack’n’Slay Spielerlebnis, wie man es sich als KH-Veteran wünscht. Außerdem haben die Welten weit weniger Kulissen-Charakter und bieten mehr Freiraum als in früheren Spielen, wodurch man sich weniger eingesperrt fühlt. Neu sind auch die Gegner, die sogenannten „Traumfresser“, die ebenfalls als Gruppenmitglieder fungieren und Donald und Goofy ersetzen. Diese Traumfresser, können Pokémon-ähnlich, gesammelt, ausgebildet, trainiert und gepflegt werden. Ein Feature in das man sehr viel Zeit stecken kann, aber nicht muss. Ich selbst habe mich meinen Traumfressern eher nur am Rande gewidmet. Sehr schön ist, dass man […]
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Ich mag Bad Leonfelden. Den gestrigen Tag haben wir dazu genutzt den Ort etwas zu erkunden. Obwohl ich mittlerweile seit drei Jahren hier arbeite, hatte ich nie wirklich die Gelegenheit die Gegend etwas genauer zu erkunden. Leider hat es das Wetter nicht besonders gut mit uns gemeint. Raubte uns zunächst noch der dichte Nebel die Sicht auf die Landschaft, nahm uns später der strake Regen jede Lust auf Spaziergänge. Dennoch hatten wir einige schöne Stunden. Wir bewunderten die Kirche, machten einen kleinen Einkaufsbummel auf dem Hauptplatz, aßen sehr gut in der Waldschenkre am Sternstein und statteten natürlich der Konditorei Kastner einen ausführlichen Besuch ab. Abends führte uns unser Weg dann in das örtliche Kino. Ein toller Laden mit einem einzigen Saal, der technisch aber absolut auf der Höhe ist. Wir fühlten uns wehmütig ein wenig an die alten Centralkino Zeiten erinnert auch wenn hier gestern deutlich mehr Leute im Publikum saßen. Ich war vor allem gespannt auf den Saal, da wir hier am 17. Jänner unsere Filmvorführung „PLAY1„ abhalten möchten. Der Film, der an diesem Abend gezeigt wurde, war „Life of Pi“. Eine mitreißende und sehr gut umgesetzte Erzählung eines indischen Jungen, dessen Familie beschließt auszuwandern. Nach allem was ich gelesen […]
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Die kurze Pause zwischen den Feiertagen nutzten wir für ein kleines Kino-Doublefeature. Zunächst stand gestern Disneys Weihnachts-Produktion „Ralph reicht’s“ auf dem Programm. Ein Film auf den ich schon sehr lange gewartet habe und der dann auch hielt was er versprach. Neben vielen witzigen Anspielungen und Zitaten aus verschiedensten Videospielen, deren Stilmittel wunderbar im Film aufgegriffen wurden, konnte mich vor allem die herzige Geschichte rund um die kleine Rennfahrerin Vanellope überzeugen. Und einmal konnte mich der Film – für eine Disney-Animation eher untypisch – sogar richtig überraschen. Und gleich im Anschluss wagten wir uns dann noch bis an die Zähne mit Getränken bewaffnet in den Überlängen-Film „Der Hobbit“. Neben der Tatsache, dass dieser Film die Vorgeschichte zu „Herr der Ringe“ erzählt, reizte mich vor allem die neue Technologie, in der er gezeigt wurde. Dank HFR flimmern nun doppelt so viele Bilder in der Sekunde über die Leinwand. Eine kleine Änderung, die die Wahrnehmung des Mediums Film jedoch nachhaltig verändert. Vor allem bei schnellen Bewegungen entstehen kaum noch Unschärfen. Das ist zunächst zwar etwas gewöhnungsbedürftig, schon bald erfreut man sich aber an den flüssigen Bewegungen und dem helleren 3D-Bild, das diese Technologie mit sich bringt. Noch bieten nicht alle Kinos die Möglichkeit Filme […]
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