Meine Osterferien standen heuer ganz im Zeichen der Buchtrilogie „Die Tribute von Panem„ von Suzanne Collins. Angestachelt von der Verfilmung des ersten Teils „Tödlich Spiele“ lud ich mir direkt nach der Heimkehr aus dem Kino alle drei Teile auf den Kindle und verschlang sie förmlich in den folgenden Tagen. Die Bücher sind allesamt sehr flüssig zu lesen ohne künstliche Streckpassagen oder Durchhänger. Außerdem hat die Autorin ein unfassbares Talent dafür ein Kapitel zu beenden. Es ist praktisch unmöglich am Ende eines Kapitels eine Pause zu machen. Man muss wissen wie es weitergeht. Trotz des rasanten Vorantreibens der Handlung bleibt genug Zeit die Charaktere in ihrer Tiefe zu entwickeln und so kommt man ihnen im Lauf der Geschichte unheimlich nah. Ich bin froh, dass ich durch den Film nun doch noch auf diese Bücher aufmerksam wurde und lege sie jedem gerne ans Herz. Ich bin gespannt welche Popularität die Tribute von Panem noch erreichen können. Merchandising, wie die Kleidung aus dem Film oder die Spotttölpelbrosche, gibt es mittlerweile jedenfalls genug.
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Vor einigen Tagen hat Instagram für Schlagzeilen gesorgt, als der Fotodienst nämlich von Facebook gekauft wurde. Schon einige Tage zuvor wurde ein anderes großes Ereignis rund um die populäre App in den Medien praktisch tot geschwiegen: ich habe begonnen sie zu nutzen. Erst zwei Tage zuvor war die App endlich auch im Google Play Store erschienen nachdem sie im Apple Appstore schon seit längerer Zeit sehr erfolgreich gewesen war. Eine spaßige kleine App, die das alte Polaroid-Feeling wieder aufkommen lässt mit ihren quadratischen Fotos und den vielen unterschiedlichen Filtern, die man oft noch etwas weiter anpassen können würde. Jedes geschossene Foto kann mit einer kurzen Bemerkung versehen werden und wird anschließend automatisch hochgeladen. Links zu den einzelnen Fotos können dann an die Freunde versandt werden. Drittanbieter, wie etwa INK361, bieten die Möglichkeit die Fotos zu betrachten und zu organisieren. Außerdem gibt es einige Anbieter die automatisch Fotobücher aus dem eigenen Archiv generieren, was dann endgültig die guten alten Polaroid-Zeiten zurückbringt.
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Was für ein Film! „Die Tribute von Panem“ konnte mich gestern Abend richtig fesseln. Ich hatte zuvor noch nicht viel von dieser unglaublichen Geschichte gehört, aber umgehend nach dem Kinobesuch landeten die drei Ebooks auf meinem Kindle. Die „Hunger Games“ stellen die Verfilmung des ersten Bandes der Trilogie dar. Ich kann’s im Moment schwer einschätzen, da ich erst weniges Seiten des Buches gelesen habe, aber die Besetzung erscheint mir hervorragend, Ausstattung und Spannungsbogen tragen ihr Übriges zu einem tollen Filmerlebnis bei. Ich kann absolut verstehen, dass der Streifen momentan in aller Munde ist. Sollte das Buch tatsächlich noch besser sein stehen mir spannende Osterferien bevor.
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Ich war immer schon ein großer Fan von Activity. Ein tolles Spiel bei dem es darum geht Begriffe zu erraten die jemand anders zeichnet bzw. erklärt oder pantomimisch darstellt. Die Variante mit Zeichnen wurde nun ausgesprochen gut in der Smartphone-App „Draw Something„ umgesetzt. Über das Internet wird man mit einem anderen Spieler verbunden, der dann erraten muss was man zeichnet und umgekehrt. Dabei tritt man entweder gegen zufällige Gegner an oder greift auf die eigenen Freunde aus Facebook zurück. Wie auch immer, auf jeden Fall macht es riesig Spaß und versüßt jede kurze Wartezeit. Dabei ist es auch nicht nötig zur selben Zeit online zu sein, sondern das Video wie gezeichnet wird wartet in der App so lange, bis ich die Zeit finde es mir anzusehen und zu raten. Darum ist es auch möglich mehrere Spiele nebeneinander mit unterschiedlichen Gegnern laufen zu haben. Neben der werbefinanzierten, konstenlosen Version gibt es auch eine Pro-Version, die im Google Play Store €0,74 kostet und ihr Geld absolut wert ist. Bislang ist das Spiel lediglich auf Englisch verfügbar. Bei anhaltendem Erfolg könnte ich mir aber gut vorstellen, dass man da über eine Lokalisierung nachdenkt. Der Aufwand wäre, denke ich, überschaubar. Mein Nutzername lautet übrigens Wo-Ho […]
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Das war’s jetzt endlich mit meinem Ausflug nach Himmelsrand. Dieses Spiel hat mich ganz schön lange in Anspruch genommen, aber heute konnte ich die letzten relevanten Achievements einfahren und Skyrim für beendet erklären. Richtig „fertig“ wird man damit aber wohl nie. Der Umfang der Questreihen ist unüberschaubar und während man sich um die Erledigung des einen kümmert, gabelt man wieder vier, fünf neue auf. Keine Frage, die Grafik des Spiels ist beeindruckend und der Umfang beispiellos, dennoch hat es die Welt nie so wirklich geschafft mich zu fesseln. Klar, ich bin Erzmagier der Akademie, Meister der Diebesgilde, Oberhaupt der Dunklen Bruderschaft sowie Anführer der Gefährten, doch das ganze war im Grunde nichts anderes als ein Abarbeiten einer Todo-List. Ich bin wohl einfach nicht der Typ für derartige Open-World-Games, in denen man alles zu jeder beliebigen Zeit und in jeder beliebigen Reihenfolge erledigen kann. Ich finde dies wirkt sich immer negativ auf das Storytelling aus. Genau das Problem haben auch die ganzen MMORPGs. Ich kann mich viel mehr in einer Geschichte verlieren wenn sie klar und kompakt der Reihe nach erzählt wird und ich nicht ständig überlegen muss: „Was jetzt?“. Daher kann ich es kaum erwarten jetzt wieder ein Final Fantasy […]
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Ich mag Sammelkartenspiele. Yu-Gi-Oh! hatte es mir ziemlich angetan, weswegen immer noch einige Regale zuhause mit Karten vollgestopft sind. Auch so gut wie alle Videospielumsetzungen waren Pflichtkäufe und stehen jetzt im Regal. Mit der Zeit wurde mir das aber alles zu viel und ich nahm mir eine Auszeit. Nun bin ich aber auf Carte gestoßen. Ein Online-Sammelkartenspiel, das meine Regale in Ruhe lässt. Wie in jedem Sammelkartenspiel, geht es auch bei Carte darum sich aus einer unübersichtlichen Masse unterschiedlicher Spielkarten ein persönliches Deck zusammenzustellen und damit nach bestimmten Regeln gegen andere Spieler anzutreten. Carte ist aber keine Adaptierung eines bestehenden TCGs sondern existiert ausschließlich virtuell, was einige Spielmechaniken ermöglicht, die analog auf einem Tisch gespielt ein zu großer Aufwand wären. Erfahrene TCG-Spieler werden aber vor allem Elemente aus Magic, Yu-Gi-Oh! und dem WoW Tradingcardgame wiederentdecken. Das Spiel ist grundsätzlich free2play. Durch absolvierte Duelle erhält man LP und LC, die man dann im spieleigenen Shop gegen Boosterpacks oder einzelne Karten eintauschen kann. Außerdem gibt es ein Craftingsystem mit dessen Hilfe gezielt Karten hergestellt werden können. Wer für all das zu wenig Geduld hat kann sein Konto natürlich auch mit Echtgeld auffetten, dies ist aber wirklich nicht nötig. Neben dem Spielaspekt macht […]
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Ich bin zurück an der Uni. Hörsaal 3 an der JKU um genau zu sein. Aber nein, nicht der Wissensdurst hat mich hierher getrieben. Max Knor und Thomas Mutzl machen hier heute mit der Microsoft PizzaTour Station. Was bedeutet das für mich? Drei Stunden lang kein Wort verstehen und dann Pizza essen. Soweit ich verstanden habe geht es im weitesten Sinne um das Programmieren für Windows Phone 7. Der Beamer zeigt permanent irgendwelche Codezeilen in bunten Farben, die den Studenten um mich regelmäßiges Nicken entlocken. Programmierer sind schon ein witziges Völkchen. Ich freu mich jedenfalls immer wenn mein Titelbild, das ich für die Veranstaltung gezeichnet habe, zu sehen ist.
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Als Kind der 80er und 90er bin ich es gewohnt meine favorisierten Filme ganz einfach im Fernsehen aufzunehmen. Ja, immer noch. Die Bänder wurden mittlerweile natürlich durch Scheiben ersetzt, Spaß macht es aber immer noch die eigene Sammlung zu erweitern. Um in dieser Sammlung auch den Überblick behalten zu können, kam bei uns bislang das Organisationsprogramm Griffith zum Einsatz. Ein sehr gutes und übersichtliches Programm, das die wichtigsten Infos zu einem Film aus frei wählbaren Datenbanken im Netz holt und so das Archivieren sehr unaufwändig gestaltet. Leider machte Griffith in letzter Zeit beim Wiederherstellen von Datenbanken Probleme, was mir tierisch auf den Geist ging. Also hab ich mich nach Alternativen umgesehen und einige Programme ausprobiert. Am besten abgeschnitten hat dabei der Movie Collector, für den ich mir gleich die Pro-Lizenz geleistet habe, was einige coole Features wie Online-Archivierung und Batchbearbeitung freischaltet. Ansonsten kann das Programm alles, was auch Griffith schon konnte und ein bisschen mehr. Das Einpflegen verläuft komplikationslos über Titeleingabe oder Scan des Strichcodes auf der DVD-Box. Darsteller, Regisseur und Autor werden automatisch eingetragen. Außerdem wird eine in den meisten Fällen deutsche Zusammenfassung der Handlung sowie das Plakat und der offizielle Filmtrailer via Youtube angezeigt. Unterschiedliche Darstellungsweisen wie Listenansicht, Coverübersicht, […]
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Nach den letzten beiden doch eher enttäuschenden Kinobesuchen war heute dringend mal wieder ein positives Erlebnis angesagt. „The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten“ hat uns dabei nicht enttäuscht. Die tragische Geschichte rund um die im Sterben liegende Mutter, die komplizierten zwischenmenschlichen Beziehungen und dazu die konträre Urlaubslandschaft mit einem stets relaxten Soundtrack bilden ein gänzlich ungewohntes Filmerlebnis und lassen den Zuschauer bis zum Schluss nicht los. Zum Drüberstreuen gibt’s einen für diese Rolle Oscar nominierten George Clooney in Hochform. Auch wenn der Film letztlich nur mit einem Oscar prämiert wurde, steht „The Descendants“ in meinen Augen deutlich über Filmen wie dem fünffachen Preisträger „Hugo Cabret„.
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„Geh doch zu Fielmann!“ haben sie gesagt! „Die sind günstig und bieten einen tollen Service“, haben sie gesagt. Gut, ich hab’s gemacht, mit dem Ergebnis, dass ich heute wieder beim Hartlauer vorstellig wurde. Vielleicht ist es nur Pech mit dieser speziellen Filiale im Lentia aber abgesehen vom Filialleiter, machte keiner der Mitarbeiter in diesem Laden den Eindruck schonmal eine Brille aus der Nähe gesehen zu haben. Zugegeben, ich bin nicht der einfachste Kunde. Mein Sonderwunsch mit den orange gefärbten Gläsern sollte aber keinen Optiker vor ein all zu großes Problem stellen. Und bei der Bestellung wurde mir auch eingehend versichert, dass sie jeden gewünschten Farbton mischen könnten. Also überließ ich ihnen schweren Herzens meine Brille, damit auch ja keine Abweichungen von meinem seit fünf Jahren gewohnten Farbton entstehen. Was ich heute, exakt drei (!) schrecklich unscharfe Wochen später, vorgelegt bekam, war aber eine herbe Enttäuschung. Die Welt um mich versank in grellstes Gelb, das ich keine zehn Sekunden ertragen konnte. Die Intensität war viel zu hoch und es war verdammt nochmal gelb! Zweimal hätten sie alles wieder eingeschickt und korrigieren lassen. Näher kämen sie nicht an den Originalton ran, meinte die nur wenig verunsicherte Verkäuferin. Ich hab die Brille dann nicht genommen, […]
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