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Inside Out

Vor einiger Zeit hab ich mal gelesen wie Pixar auf seine Ideen für Animationsfilme kommt: 1995: Was wäre wenn Spielzeuge Gefühle hätten? 1998: Was wäre wenn Käfer Gefühle hätten? 2001: Was wäre wenn Monster Gefühle hätten? 2003: Was wäre wenn Fische Gefühle hätten? 2004: Was wäre wenn Superhelden Gefühle hätten? 2006: Was wäre wenn Autos Gefühle hätten? 2007: Was wäre wenn Ratten Gefühle hätten? 2008: Was wäre wenn Roboter Gefühle hätten? 2009: Was wäre wenn Hunde Gefühle hätten? 2012: Was wäre wenn Schottland Gefühle hätte? 2015: Was wäre wenn Gefühle Gefühle hätten?   Un da ich die letzten beiden Filme aufgrund ihrer Story zwar solide, aber etwas mau fand, war ich bereits etwas ausgehungert. Schon lange hab ich mich auf keinen Pixar-Film mehr so sehr gefreut wie auf „Alles steht Kopf“. Die zu Grunde liegende Idee sieht so aus, dass unterschiedliche Emotionen im Kopf eines Mädchens personifiziert dargestellt werden. Sie kommunizieren miteinander, streiten und helfen sich um auf die Ereignisse das Alltags korrekt zu reagieren und so viele – nach Möglichkeit überwiegend fröhliche – Erinnerungen zu sammeln. Einige besonders wertvolle Erinnerungen, die sogenannten Kernerinnerungen, sorgen dafür, dass die Persönlichkeitsinseln der Hauptdarstellerin Riley funktionieren. Was aber geschieht wenn diese Erinnerungen verloren […]
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Windows 10 Devices

Ich bin sehr angetan von der Richtung, in die sich Microsoft in letzter Zeit entwickelt. Eigentlich seit die Ära von Satya Nadella begonnen hat. Seit acht Wochen ist mit Windows 10 nun das „letzte Windows“ verfügbar und verbreitet sich in Windeseile. Doch dass Microsoft auch auf dem Hardware Sektor einiges zu beiten hat, demonstrierte man heute Nachmittag eindrucksvoll in einem eigenen Medienevent. Das erste große Highlight stellte Microsoft HoloLens dar. Wie auch schon in allen bisherigen Präsentationen sorgte die Wunderbrille auch diesmal wieder für Begeisterung als ein neues Spielkonzept mit tragbaren Hologrammen gezeigt wurde. Mit der Waffe, die sich rund um den Arm des Spielers „materialisierte“ musste sich dieser gegen feindliche Roboter, die durch die Wände des Zimmers brachen, verteidigen. Immer wieder eindrucksvoll und atemberaubend wenn man an die Möglichkeiten dieser neuen Hardware denkt. Für Fitnessbegeisterte wurde die neue Version von Microsoft Band gezeigt, das sich vor allem durch das gekrümmte Gorillaglas auszeichnet. Danach demonstrierte Microsoft die vielen Vorzüge von Windows 10 Mobile auf den neuen Lumia Smartphones 950 und 950XL. Beeindruckend war dabei vor allem die Möglichkeit das Handy mit einem Bildschirm, Tastatur und Maus zu verbinden und so den gewohnten PC-Workflow zu erhalten. Windows 10 sieht dabei auf dem Bildschirm nicht […]
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Spiel’s nochmal, Rare

Computerspiele waren früher deutlich schwieriger. In alten Konsolenspielen an denen ich mir Wochen und Monate lang die Zähne ausgebissen habe, kämen Jugendliche heute nicht mal mehr über den Ladebildschirm hinaus. Überhaupt gäbe es gar keinen solchen Bildschirm, denn Speichern konnte man das Zeug ja sowieso nicht. Da musste man dran bleiben und sich über einen langen Zeitraum konzentrieren. Das waren eben keine Nebenbeschäftigungen, die man mal eben zwischen zwei Whats-App Nachrichten erledigen konnte während man auch ein neues Leben in Candy Crush wartet. Ich frage mich ob sich das erwachsene Computerspieler auch dachten als ich mit dem Spielen anfing. Rare hat dieser Tage mit „Rare Replay“ eine Spielesammlung mit alten Klassikern der britischen Spieleschmiede für die Xbox One herausgebracht. Diese Sammlung ist wundervoll. Rare hatte mich vor allem in meiner Hardcore-Nintendo-Zeit immer begleitet, bevor die Firma dann von Microsoft gekauft und zum First-Party-Entwickler für die XBox wurde. Neben den Donkey Kong-Titeln waren da vor allem Banjo-Kazooie und Conker echte Bringer. Wenn am Beginn eines Spiels das Rare Logo kam, konnte schon nicht mehr all zu viel schief gehen. Was mich jetzt, Jahre später, aber mehr gefesselt hat als die Möglichkeit die alten Klassiker meiner Jugend noch einmal zu erleben, war der Blick noch weiter […]
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Libib

Seit Mitte der 90er sammle ich Mangas. Früher hatte ich nicht die Möglichkeit meine Sammlung an einem Ort gesammelt aufzubewahren wodurch ich den Überblick verlor und irgendwann die Sammlung, bis auf wenige Ausnahmen, einschlafen ließ. Das änderte sich aber mit unserem Umzug letztes Jahr. Endlich steht die ganze Sammlung schön geordnet aufgereiht da und ich beginne wieder mich zu orientieren. Leider ist es bei vielen Serien mittlerweile gar nicht mehr so einfach noch Bände zu finden. Viele sind vergriffen und einige hatten schon von Haus aus eine sehr geringe Auflage. Ich suchte nach einer praktikablen Möglichkeit den Bestand zu erfassen und so gezielt zu versuchen möglichst viele Serien zu beenden. Nach ein paar Versuchen mit Excel-Sheets, WordPress-Plugins oder anderen Datenbanksystemen wie Collectorz stieß ich auf einen Service, der hierfür gerade zu optimal ist. Auf Libib.com können Buch- Film- oder Spiele-Sammlungen einfach und übersichtliche verwaltet werden. Objekte werden einfach durch Scannen des Barcodes hinzugefügt. Dies erfolgt mittels der dazugehörigen App. Neben dem Webinterface bietet auch diese App jederzeit und überall Einblick in die angelegten Listen. Optimal wenn man in einer Buchhandlung steht und recherchieren möchte was von einer Serie noch fehlt. Jeder Eintrag kann mit zusätzlichen Informationen wie einer Beschreibung des Inhalts, Seitenzahl, Veröffentlichungsdatum, Verlag […]
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Dragon Quest VIII

Den Urlaub habe ich auch dazu genutzt endlich ein Spiel nachzuholen, dass ich seinerzeit noch auf der PS2 begonnen, aus irgendwelchen Gründen aber nie abgeschlossen habe. Square Enix hat „Dragon Quest VIII„ für Android rereleased und für das Smartphone optimiert. Bis hin zum hochformatigen Screen. Und was ich mir zunächst überhaupt nicht vorstellen konnte, klappt in Wahrheit ausgezeichnet. Dieses Spiel, das einst den Playstation-Controller bedurfte, lässt sich tatsächlich problemlos mit einem Daumen steuern. Unabhängig davon ist das Spiel selbst natürlich nach wie vor großartig und bietet zumindest 60 Stunden beste Unterhaltung im klassischen Dragon Quest Look mit dem unverwechselbaren Charakterdesign von Akira Toriyama. Die Grafik sieht dank höherer Auflösung sogar noch besser aus als auf der Originalplattform. Lediglich viele Texturen sind nach wie vor stark verwaschen, was den Spielspaß aber nicht trübt wenn man durch die Welt läuft, Städte, Gebäude und Dungeons erkundet und zwischendurch immer wieder auf Zufallskämpfe stößt, die klassisch rundenbasiert ablaufen. Einziger echter Wermutstropfen ist die fehlende Sprachausgabe, die der Originalversion ihren ganz eigenen Charme gab. Fast kann ich die Stimmen noch hören während ich die gesprochenen Texte nun lese, so eingängig und einzigartig waren diese. Vor allem da Sprachausgabe damals noch alles andere als üblich war. Hier wäre es […]
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Ant-Man

Das Marvel-Universum ist wieder um eine Fassette reicher. Ant-Man ist einer jener Filme, die ich mir vermutlich nicht unbedingt angesehen hätte, würde er nicht in diesem größeren Zusammenhang stehen, den ich im Überblick zu behalten versuche. Rückblickend war der Film jedoch auch für sich genommen tatsächlich recht unterhaltsam und wunderbar besetzt. Klassische Marvel-Action mit Kämpfen, Explosionen, Verfolgungsjagden und jeder Menge Special Effects, aber eben auch einigen Verweisen auf Nachbar-Projekte und Gastauftritten. Nicht mein Lieblings-Superheld, aber auch nicht uncool.
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Die Piraten von Penzance

Ok, damit gehen die guten Operetten in meiner noch relativ überschaubaren Operetten-Erfahrungs-Wertung wieder leicht in Führung. Es war schon beeindruckend, was uns am gestrigen Abend in der Kulturfabrik in Helfenberg geboten wurde. Ein unterhaltsames Stück, aufgeführt von einem tollen Ensemble, gespickt mit versierten Profis und ambitionierten Laien, und unterstützt von einem großartigen Orchester. Auch das Ambiente, das die ehemalige Textilfabrik in Helfenberg bietet, fügt sich nahtlos in das perfekte Bild der Piratenlebens ein. Die Geschichte des Piraten-Lehrlings Frederic, der nach Abschluss seiner Lehrzeit doch lieber ein anständiges Leben beginnen und die Piratenmeute ausrotten möchte, verspricht von Anfang an sehr unterhaltsam zu werden. Mit jeder neuen Figur, die eingeführt wird, steigt dieses Gefühl. Die Piratenmeute, der schrullige Generalmajor, seine unzähligen Töchter und die etwas desorganisierten Polizisten. Alle tragen mit ihren eingängigen Melodien und geistreichen Texten zu einem äußerst kurzweiligen Abend ein.
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Windows 10 endlich live!

Da ist man einmal kurz auf Urlaub und verpasst den allerletzten Windows-Launch der Geschichte. Die Tage nach meiner Rückkehr waren daher geprägt von Lizenzschlüsseln, Aktivierungskeys und Upgradeanleitungen. Windows 10, jenes Betriebssystem mit dem Microsoft alle wieder zurück ins Boot holen möchte, die durch die letzte Windows-Version vielleicht etwas die Lust verloren haben. In den wenigen Tagen seit dem Launch verbreitet sich das System tatsächlich wie einer dieser Fake-Gutscheine auf Facebook. Und das zu Recht, denn mit Windows 10 stellt Microsoft die Weichen für die zukünftige Nutzung von Computern, Telefonen, Tablets und Konsolen neu, vereint es doch die Tugenden der letzten beiden Windows Versionen, und ja: Windows 8 hatte diese sehr wohl! Aber die konkreten neuen Features und Gründe, warum Windows 10 der Hammer ist, sollen an anderer Stelle genauer beleuchtet werden. Ein Grund für die rasche Verbreitung des „letzten Windows“ dürfte auch die großzügige Vergabe von Lizenzen sein. Wer bereits Windows 7 oder 8 auf seinem System ausführt bekommt das Upgrade schließlich kostenlos. Was toll klingt erweist sich in der Praxis allerdings als nicht ganz so einfach. Mein Szenario sah so aus, dass auf allen Rechnern entweder die Preview-Version von Windows 10 lief oder eine bereits auf Windows 8 upgegradete „Windows-7-8-Chimäre“. Nun bin ich aber […]
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Minions

Das tat gut. Nach all der Anspannung, die die letzten Schulwochen und die Matura mit sich brachten, konnten wir gestern Abend mal wieder so richtig abschalten. Das neue Prequel zu den „Despicable Me“ Filmen war dafür genau das richtige. In „Minions“ standen diesmal die kleinen, gelben Helferlein des Superschurken Gru sowie ihr Werdegang im Mittelpunkt. Selten konnte ich während eines Films so oft herzhaft lachen hier. Die drei Hauptdarsteller, Kevin, Stuart und Bob, auf ihrer beschwerlichen Reise auf der Suche nach einem neuen Boss zu begleiten, birgt ungeahnt viele witzige Situationen mit sich und obwohl die Minions unverständliches Kauderwelsch mit einer Mixtur auf verschiedenen Sprachfragmenten sprechen, fällt es dem Zuseher überhaupt nicht schwer genau zu verstehen was hier gesprochen wird. Man groovt sich ein. Besonders viel Witz haben die vielen Massenszenen wenn die gelben Winzlinge auf der Leinwand hin und her wuseln. Mit diesen Figuren werden wir bestimmt noch sehr viel Spaß haben. Banana!
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Sense8

Was war ich nicht gespannt auf die neue Netflix Original Serie „Sense8„. Diese Woche ging endlich die komplette Staffel, bestehend aus zwölf Episoden, beim Streamingdienst online. Das Resümee fällt durchwachsen aus. Die Idee klingt interessant: Acht Personen, verstreut über die ganze Welt, verfügen plötzlich über eine sonderbare Form der Verbindung. Sie erhalten Zugang zum Wissen, der Sprache und den Fähigkeiten der anderen. Welche Möglichkeiten diese Idee eröffnet kann man vorerst nur erahnen und auch die Serie kratzt in ihren zwölf Episoden lediglich an der Oberfläche. Kaum sind alle Figuren etabliert und die Verbindungen verstanden ist Staffel 1 auch schon wieder zu Ende. Was mich aber am meisten gestört hat ist die Umsetzung der Sprache. Es wirkt unnatürlich, dass alle „Sensates“ die selbe Sprache sprechen, egal ob nun Englisch oder Deutsch. Dies nervt vor allem wenn sie sich darüber wundern plötzlich in der Sprache des jeweils anderen miteinander zu reden, wo sie doch gerade im Satz zuvor beide noch wunderbar Deutsch gesprochen haben. Aber jeden in seiner Originalsprache sprechen zu lassen und mit Untertiteln zu arbeiten wäre wohl für die meisten Zuseher nicht zumutbar gewesen. Ansonsten kann ich die Deutsche Synchronisation durchaus loben, mit einer kleiner Ausnahme. Alle Figuren wurden mit […]
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