Ich telefoniere weder gern noch viel, dennoch kann ich mir den Alltag ohne Smartphone nicht mehr vorstellen. Im Schnitt alle zwei Jahre rüste ich hier auf und sehe mich auf dem Markt um. Die letzten beiden Male habe ich mich mit dem „Galaxy Note„ und dem „Galaxy S4„ jeweils für ein Android-Handy von Samsung entschieden und war damit eigentlich immer zufrieden. Gerade das S4 hat bemerkenswerte Robustheit in vielen kleinen Unfällen bewiesen, nervte mich aber etwas durch die vielen aufgezwungenen „Freuden“ von Samsung. Ein iPhone kam aufgrund meiner Anforderungen diesmal wieder nicht in Frage. Das eine oder andere Windows Phone spielte in meinen Überlegungen oben mit, geworden ist es dann aber abermals ein Android-Gerät. Mein Augenmerk lag zunächst auf dem neuen „Google Nexus 6„ von Motorola. Ich hatte mir einiges davon versprochen. Nachdem die ersten Reviews raus waren, stand für mich aber fest, dass dieses Gerät aus vielen Gründen nichts für mich ist. Stattdessen fiel meine Aufmerksamkeit auf ein schon etwas älteres Model vom chinesischen Startup One Plus. Das „One„ wird präsentiert als „Flagship Killer“ und soll den großen Platzhirschen das Fürchten lehren. Und tatsächlich können sich die Spezifikationen (4x25GHz Snapdragon 801, 3GB RAM, 13MP, FullHD,…) absolut sehen lassen. Das One […]
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Mit einem furchtlosen Wikinger losziehen und sich durch pixelige Sidecroll-Welten voller böser Schergen kämpfen. Auch so kann ein Wochenende aussehen. Das November „Game with Gold“ auf der Xbox One führte mich zurück in härtere Zeiten des Gamings als man noch nicht alle zwei Meter einen Checkpoint erreichte oder permanent speichern konnte. In „Volgarr the Viking„ ist wirklich Konzentration gefragt, denn sonst findet man sich wieder ganz am Anfang des Levels. Selbst wenn man bereits beim Endboss angelangt war. Da die anstürmenden Gegner praktisch über keinerlei KI verfügen, geht es vor allem darum ihre Verhaltensweisen auswendig zu lernen und bereit vorab richtig zu reagieren. Hat man das erst mal raus gelingen wunderbare Speedruns durch die Levels in denen man den Wikinger immer weiter aufpowern kann, bis man eben getroffen wird und sich von der erworbenen Ausrüstung wieder verabschieden muss. Ein Spiel, das für viel Frust, aber auch für ein umso größeres Erfolgserlebnis sorgt. Allen „Angry Bird“-Spielern, die sich „Gamer“ nennen sei ein solches Spiel mal schwer ans Herz gelegt.
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Seit Oktober läuft im Wiener Ronacher die deutschsprachige Erstaufführung des Disney-Musicals „Mary Poppins“. Und mag es auch schon einige Jahre her sein, dass man den Film zuletzt gesehen hat, kippt man doch sofort wieder hinein in die bekannten Melodien und stört sich dann auch nicht weiter an kleineren Textänderungen, die offenbar nötig waren aber doch sofort auffallen. Viel zu eindrucksvoll ist die Inszenierung mit einem extrem wandelbaren Bühnenbild, das immer wieder aufs neue überraschen kann und ein großartiges Ambiente zaubert. Teilweise erweckt die Aufführung mit all ihren Tricks und Spielereien den Eindruck einer Zaubershow, was aber ausgezeichnet zur Story rund um das magisch mysteriöse Kindermädchen passt. Ich muss mir den Film wieder ansehen.
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Es war ein bisschen wie Weihnachten, am Morgen ein Mail in der Inbox zu finden mit der Ankündigung „Netflix ist da!“. Nun kommen also auch die Österreicher ganz regulär in den Genuss des Streaming-Marktführers für Filme und TV-Serien ohne lästige Umwege über Proxyserver nehmen zu müssen und sich quasi einzuschleichen. Das Angebot im Katalog ist zum Start freilich noch nicht auf dem Niveau, das man sich als Kunde wünschen würde, soll aber laufend erweitert werden. Apps stehen ohnehin schon bereit und so können die Streams bequem auf sämtlichen Handies, Tablets, Spielkonsolen und Computern gestartet, pausiert und jederzeit und überall wieder aufgenommen werden. Das Preismodell ist durchaus attraktiv und startet bei monatlich €7,99. Will man gleichzeitige Streams auf mehreren Geräten, HD-Inhalte oder gar 4K-Auflösung, wird es geringfügig teurer und geht bis €11,99. Also wieder ein Baustein hin zu einer weniger vollgeräumten Wohnung.
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Dank der Einladung unserer lieben Freunde durften wir die letzten Tage tief im Ruhrpott verbringen und einigen eindrucksvollen Aufführungen und Ausstellungen im Rahmen der Ruhr Triennale beiwohnen. Schon alleine die Locations – meist alte, massive Industriebauten in denen aus jedem Ziegel Geschichte spricht – sind beeindruckend. In „Sänger ohne Schatten„ wurde geschickt damit gespielt und durch den Einsatz variabler Wände ein immer wechselndes Raumerlebnis geschaffen. Epochal wirkten hingegen die Projektionen, welche die Umgebung der Tanzperformance „I am„ bespielten. Die begehbare Installation „Melt„ im Rahmen der „Urbane Künste Ruhr“ sorgte für weiche Knie, während der Eintritt ins Kunstmuseum Bochum durch die Installation „Kunstmuseum„ mitunter auch für Gruselatmosphäre sorgte. Einen ausgiebigen Besuch statteten wir auch dem Museum Folkwang in Essen ab, in dem die sogenannten Tumble Talks stattfanden und wir neben der Ausstellung „Von Warhol bis Richter“ und „Den alten Meistern“ auch die Videoinstallation „Eine Einstellung zur Arbeit„ bewundern durften. [su_slider source=“media: 5979,5978,5977,5976,5975″ link=“image“ width=“700″ height=“350″ title=“no“ pages=“no“]
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Etwas leid taten sie mir schon, die beiden jungen Burschen, die von ihrer Mutter neben uns im Kino geparkt wurden um sich den französischen Animationsfilm „Jack und das Kuckucksuhrherz“ anzusehen. Wäre die Mutter dabei geblieben hätte sie erfahren, dass ein Film nicht automatisch für Kinder geeignet ist, nur weil er animiert ist. Schon gar nicht wenn besagter Film nicht aus Amerika stammt. So kam es, dass sich die beiden wohl ziemlich langweilten, während sich Jack auf der Leinwand auf die Suche nach Miss Akazia machte, und das auch noch teilweise untertitelt, während der Gesangseinlagen. Uns hingegen konnte der Film durchaus unterhalten. Mit seinen fantastischen Ideen und der liebevollen Umsetzung entstand eine ganz eigene Mischung, der man den europäischen Ursprung im Vergleich zum Amerikanischen Mainstream in jeder Szene ansah. Vor allem, da dem Film wieder ein „Planes“-Trailer direkt voranging. Der wäre doch was für die beiden neben uns, gnädige Frau.
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Microsoft Aktion „Games with Gold„, die jedem Xbox Live Gold Abonnenten jeden Monat zwei kostenlose Spiele sowie unter dem Titel „Deals with Gold“ weiter günstige Rabattaktionen bietet, ist einer der Faktoren, die eine Gold-Mitgliedschaft so attraktiv machen. Seit zwei Monaten gibt es diese Aktion nun auch für die neue Microsoft-Konsole Xbox One. Da das selbe Abo auf beiden Geräten zur Anwendung kommt bedeutet das für die Besitzer beider Plattformen die doppelte Menge Gratisgames im Monat. Dabei wechseln sich große Namen mit eher unbekannten Indie-Games ab. Der erste Monat auf der Xbox One brachte mit „Max – The Course of Brotherhood“ und „Quacamelee – Super Turbo Championship Edition“ zwei schräge Plattformer, die mich beide ob ihrer liebevollen Gestaltung und des abgedrehten Humors absolut fesseln konnten. Diesen Monat sind mit „Crimson Dragon“ und „Strike Suit: Zero“ zwei Shooter-lastige Spiele auf dem Programm, die mich weniger reizen. Doch auf der XBox 360 ist mit „Motocross Madness“ ein irrwitziges Rennspiel in Mario Kart Manier zu haben. Das liegt mir mehr. Ein 13-Monats-Abo für Gold bekommt man im Internet schon für 30 bis 40 Euro. Dank dieser Aktion bedeutet das nicht mehr nur die Möglichkeit Online zu spielen und andere Online-Services zu nutzen, sondern auch die […]
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Und gleich nochmal ab ins Kino! Dieser Film hat mir sehr deutlich vor Augen geführt wie das Kräfteverhältnis zwischen den Animationsgroßmächten derzeit gelagert ist. Denn während zuvor noch der aktuelle Pixar-Trailer den vierten „Cars“-Ableger bewarb (eine Idee mit der ich mich bis heute nie wirklich anfreunden konnte), ging’s im Dreamworks Film dann so richtig zur Sache mit einer der besten Fortsetzungen überhaupt. „Drachenzähmen leicht gemacht 2„ hat alles: Fantastische Animationen, großartige Figuren, viel Humor, schräge Ideen, einige Überraschungen und eine erwachsene, berührende Story. Ein absolutes Muss vor allem für jene, die den ersten Teil gesehen haben.
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Disney hat sich wieder einem Märchen angenommen. In „Maleficent“ wird erneut die Geschichte von Dornröschen erzählt. Diesmal allerdings in Form eines Realfilms und – der entscheidende Unterschied – aus der Sicht der bösen Fee Malefiz, die im Film ihren englische Namen Maleficent trägt. Der Film vermag es viele neue Seiten einer an sich bekannten Geschichte offen zu legen und mit Angelina Jolie wurde die optimale Darstellerin gefunden. Ich bin noch immer etwas zwigespalten ob der neu entdeckten liebenswerten Seiten dieses an sich bösen Charakters, vor allem wenn ich daran denke wie es sein wird wenn ich ihr in Kingdom Hearts wieder gegenüber stehe. Ich werde sie wohl künftig mit anderen Augen sehen. Weiß nicht ob mir das gefällt…
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Mit diesem Ohrwurm lauf ich seit gestern durch die Gegend. Schuld ist der Lego-Movie, der dann leider doch nicht ganz das gehalten hat, was ich mir von ihm versprochen hatte.Es waren durchaus einige wirklich coole Lego-Szenen zu sehen aber storymäßig bliebt das ganze doch hinter seinen Möglichkeiten zurück und verließ sich doch zusehr darauf dass, die Bat-Sager von Bat-Man das Ganze raus reißen. Was sie einige Male auch tun. Auch wenn man rückwirkend das Gefühl hat, dass da mehr drin gewesen wäre, gefällt mir die Idee und die Umsetzung und vielleicht kommt da ja noch mehr. Als Kontrapunkt dazu sind wir gleich in den nächsten Kinosaal gelaufen und haben uns den neuesten X-Men-Film „Zukunft ist Vergangenheit“ angesehen. X-Men-Filme haben eines gemeinsam: Davor bin ich mir oft nicht sicher ob ich genug Hintergrundwissen habe, ihn zu verstehen. Aus dem Trailer werde ich meist nicht schlau und so sitze ich dann mit dem Gefühl im Sessel nicht richtig vorbereitet zu sein. Wenn der Film dann aber startet verflüchtigt sich dieses Gefühl und man ist sofort wieder gefangen in dieser spannenden Geschichte. So auch diesmal. Außerdem mir diesmal aufgegangen mit welch imposantem Staraufgebot diese Filme mittlerweile besetzt sind. Patrick Stewart, Ian McKellen, Jennifer Lawrence, Halle Berry, […]
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