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Patienten, die eine Krebsdiagnose erhalten haben, sehen sich neben der dadurch entstehenden Belastung oft auch organisatorischen, bürokratischen Hindernissen gegenüber. Viele Wege müssen zurückgelegt werden und man erhält allerhand Informationen, die man als Laie oft gar nicht oder nur teilweise zu deuten weiß. Um den Patienten diese Bürde abzunehmen und den Ablauf einfacher zu gestalten gibt es das sogenannte „Tumorboard“.

Um zu erläutern was das genau ist und wie das Tumorboard funktioniert hat Christoph Gerstl einen kurzen Film gedreht, der die genauen Abläufe darlegt. Einen Teil dieses Films in Form einer kurzen Animationsstrecke durfte ich beisteuern. Da es das Anliegen des Films ist einfach und verständlich zu sein, habe ich mich auch bei der Frage der Optik für einen sehr einfachen und schlichten Stil entschieden. Einfache Linienzeichnung und simple Charaktere sollen genügen um die Inhalte schlüssig darzustellen.

Konzept: Christoph Gerstl | Animation: Wolfgang Hoffelner | Sound: Martin Seimen