In Time
Oha, schon wieder Kino! Heute haben wir unsere feiertägliche Einkaufstour mit einem spannenden Film ausklingen lassen. Mit „In Time“ steigt Justin Timberlake in meinem Ansehen endgültig zu einem ernst zu nehmenden Schauspieler auf. Unabhängig von seiner guten Leistung bietet der Film eine spannende Handlung, gut erzählt auf einer faszinierenden Idee basierend. Die Menschheit wurde genetisch soweit verändert, dass der Körper ab dem 25. Lebensjahr nicht mehr altert. Allerdings hat der Mensch dann nur noch ein Jahr Lebenszeit zur Verfügung. Jede weitere Lebenszeit muss erarbeitet werden. Und so wird Zeit zur neuen Währung. Die meisten leben in Slums und haben gerade eben genug um den Tag zu überleben während einige wenige Jahrtausende anhäufen.
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Breaking Dawn
Der letzte Teil der Twilightsaga wird, wie schon bei Harry Potter praktiziert, in zwei separaten Filmen präsentiert. Den ersten begutachteten wir gestern im Megaplex. Im Vorfeld hatte ich viele Unkenrufe gehört ob der Qualität des Films. Diese kann ich nicht teilen. Wenn von einer Filmserie der vierte Teil gezeigt wird ist davon auszugehen, dass man ziemlich genau die Fans trifft und wenig neues Publikum gewinnen wird. Es wäre wohl auch völlig unsinnig sich ohne Wissen um den Zusammenhang in „Breaking Dawn“ zu setzen. Man würde wohl kaum einen Handlungsstrang zu fassen bekommen. Der Film ist eben für die Fans, die entweder bereits die Bücher gelesen oder zumindest die vorangegangenen Filme gesehen haben. Und für die ist dieser Film genau das, was man sich erwarten und erhoffen durfte. Sehr nah an der Vorlage, mit einer guten Ausstattung und einigen interessanten Momenten und Einstellungen. Besonders erwähnenswert finde ich diesmal die Leistung der Maske, die Bella wirklich unglaublich zugerichtet hat. Sehr überzeugend! Dazu der leider etwas nichtssagende Trailer:
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Eine dunkle Begierde
Schwere Kost haben wir uns am Sonntag Abend spontan im Megaplex gegönnt. „Eine dunkle Begierde“ heißt der Streifen, mit Michael Fassbender und Keira Knightley in den Hauptrollen. Behandelt wird das Leben von C.G. Jung, seine geheime Beziehung mit einer seiner Patientinnen und seine Zusammenarbeit mit Sigmund Freud. Dass es kein besonders dynamischer Film sein würde war klar, jedoch waren einige Abschnitte schon äußerst zäh und schleppend aufbereitet. Dennoch ein Film mit interessanter Story, anregenden Dialogen und guten Schauspielern.
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Atemlos
Robert Pattinson arbeitet momentan intensiv daran aus „Twilight“ raus zu kommen. Nach dem eher mäßigen „Remember me“ gelang ihm das an der Seite von Christoph Waltz in „Wasser für die Elefanten“ schon ganz gut. Dem selben Problem stellt sich auch Taylor Lautner. Gestern nahmen wir „Atemlos“, den ersten Film mit dem jungen Werwolf in der Hauptrolle in Augenschein. Hierbei handelt es sich um einen spannenden Action-Thriller, der dem Hauptdarsteller auch mal die Möglichkeit gibt seine antrainierten Muskeln in Szene zu setzen, aber leider sehr viele „schon gesehen“-Momente enthält, was bei mir permanente Déjà-vus verursachte. Mal sehen was bei Tayler Lautner noch so kommt. Die nächsten beiden Filme mit seiner Beteiligung sind auf jeden Fall schon angekündigt. Aber zunächst erleben wir ihn erstmal wieder als Werwolf in den letzten beiden Twilight-Filmen. Team Jacob wird’s freuen.
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Atmen
Er hat die Seiten gewechselt. Karl Markovics, mittlerweile international anerkannter und erfolgreicher Schauspieler, gibt sein Regiedebüt mit dem Film „Atmen“. Völlig unvorbereitet und ohne auch nur irgendetwas über die Handlung zu wissen, haben wir uns gestern in den Kinosaal gesetzt und diesen Film auf uns einstürzen lassen. Wie fast schon traditionell für den österreichischen Film eine Mischung aus trist und morbid. Gleichzeitig aber faszinierend und ergreifend. Atmen ist heuer der österreichischer Kandidat für den Auslands-Oscar.
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Die drei Musketiere
Gestern haben wir noch schnell einen spontanen Kino-Abstecher hinbekommen, bevor der Alltag wieder Einzug hielt. Auf dem Programm standen endlich die drei Musketiere. Als großer Fan dieses Stoffs und aufgrund der Ankündigung eines bahnbrechenden 3D-Effekts war ich auf diesen Film besonders gespannt. Außerdem glänzen vor allem auf Seiten der Bösewichter große Namen wie Christoph Waltz, Milla Jovovich, Orlando Bloom,… ja und auch Till Schweiger taucht auf. Im Endeffekt bekam ich genau das, was ich erwartet hatte, ein imposantes Schauspiel voller epochaler Posings, markiger Sprüche, flotter Kampfchoreografien und einiger nicht ganz vorlagengetreuer Freiheiten in der Story, die zeigten, dass sich das ganze selbst nicht immer so ganz ernst nimmt. Auch der 3D-Effekt war tatsächlich ausgezeichnet und wurde den ganzen Film hindurch immer wieder geschickt verwendet.
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Cowboys & Aliens
Auf die Gefahr hin, dass dies hier bald wie mein persönlicher Kino-Blog aussieht: Heute hat es uns wieder einmal ins Megaplex verschlagen. „Cowboys & Aliens“ geht endlich einmal der Frage nach wie es abgegangen wäre wenn Aliens zu Zeiten des Wilden Westens angegriffen hätten. Warum sollten die auch nur heute hier einfallen? Die Story ist genauso haarsträubend irre wie man sie sich vorstellt und lässt dabei nichts aus. Zudem haben Daniel Craig und Harrison Ford dabei einige wirklich gute Auftritte. Wer den Film nicht allzu ernst nimmt hat hiermit sicher seinen Spaß.
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Green Lantern
Anspruchsloses Popcorn-Kino vom Feinsten bietet momentan die DC-Comicverfilmung „Green Lantern“. Ohne große Überaschungen plätschert die Handlung zunächst etwas gar langsam dahin bevors dann relativ schnörkellos zum Finale hin steuert und im erwartungsgemäßen Showdown endet. Absolut nur etwas für Fans von Comicverfilmungen.
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Planet der Affen: Prevolution
„Planet der Affen“ ist zurück im Kino. Die neue Umsetzung des Stoffes will vor allem durch Effektgewalt und besonders realistische Darstellung der Affen überzeugen. Das ist zweifellos auch gut gelungen. Was mich gestört hat ist die Erzählweise im Film. Hat man zu Beginn noch das Gefühl das würde ein verdammt langer Film werden, da die Story sehr langsam und behäbig vorankommt, erscheint das Ende viel zu abrupt und unausgegoren. Ich war auch bislang kein großer Fan des Themas, fand den Film aber ob einiger wirklich gelungener Szenen doch sehenswert.
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Verblendung wohin man schaut
Nach meiner Lektüre der Millenium-Trilogie von Stieg Larsson hab ich damit begonnen mir die Fernsehfilme aus dem Jahr 2009 anzusehen. Jedes der drei Bücher wurde mit einem dreistündigen Mammutfilm bedacht. Nach dem ersten Film kann ich sagen, dass man sich dabei scheinbar ziemlich nah an der Vorlage orientiert hat und die Filme für TV-Movies ein ansprechendes Niveau erreichen. Gestern im Kino stolpere ich dann über ein einzelnes, etwas versteckt hängendes Plakat. Scheinbar hat nun auch Hollywood der Stoff für sich entdeckt und bringt die Bücher des verstorbenen Autors aus Schweden nun auch auf die große Kinoleinwand. Und das genau zu meinem Geburtstag ^_^. In der Hauptrolle des Mikael Blomkvist wird dabei der aktuelle (und mein persönlicher Lieblings-) Bond-Darsteller, Daniel Craig zu sehen sein. Lisbeth Salander wird von Rooney Mara gespielt, die zuletzt als Freundin von Facebookgründer Mark Zuckerberg in „The social Network“ zu sehen war. Die Website zum Film gibt aktuell noch nicht all zu viel her. Lediglich der erste Trailer ist darauf zu finden. Der macht eindeutig Lust auf den Film. Ich bin gespannt!
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