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Kung Fu Panda 3

Das neue Megaplex hat zwei weitere Säle eröffnet und wir nahmen das zum Anlass ihm wieder einen Besuch abzustatten. Da viele interessante Filme gerade noch in den Startlöchern stehen, war die Auswahl nicht gerade groß, aber die Kung Fu Panda Reihe haben wir uns eigentlich immer gerne angesehen. Daher fiel die Wahl auf den aktuellen dritten Teil, den wir in Saal 12, dem Kuschelsaal, genießen wollten. Die Zweierbänke mit ihren Pölstern hielten an Komfort aber dann doch nicht ganz das, was wir uns versprachen. Wir werden wohl künftig wieder eher die Säle mit den klassischen Sitzen und breiten Armlehnen bevorzugen. Der Film war wie immer solide und wir waren heilfroh, als Panda Po, im Gegensatz zum Trailer, wieder die altbekannte Stimme von Hape Kerkeling hatte. Natürlich war die Story erwartungsgemäß vorhersehbar und wenig überraschend aber viele Szene entpuppten sich als wahre visuelle Leckerbissen, die gekonnt mit Licht, sowie dem Wechseln von 3D und 2D spielten.
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Das neue Megaplex

Der gestrige Abend war geprägt von einem kulturellen Kontrastprogramm, besuchten wir doch zunächst die Aufführung Friedrich Dürrenmatts „Besuch der alten Dame“ der Theatergruppe der BRG Solarcity um danach zu später Stunde noch das brandneue Megaplex in Augenschein zu nehmen. Am neuen Standort, angeschlossen an den Markusplatz der PlusCity rolltreppt man sich hinauf in ein völlig neues Raumerlebnis, das in mancher Hinsicht stark an das Megaplex im Wiener Gasometer erinnert. Und auch wenn im Moment erst fünf Säle geöffnet sind, lässt sich schon erahnen, dass hier etwas großes entsteht. Ich freue mich auf schöne Kinoabende mit Atmos-Sound und vor allem ab Sommer dann im IMAX. Als unser Premierenfilm stand Deadpool auf dem Programm. Ich beginne jetzt gar nicht erst damit auszuführen, was diesen Film so speziell macht und warum man als Fan von Comicverfilmungen um diesen Sonderposten einfach nicht herum kommt. Die Gründe sind zahlreich und jenen, die Deadpool kennen ohnehin bekannt.
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Panem Finale

Und wieder eine Ära vorbei. Etwa fünf Jahre ist es her, dass mich die drei Bände zu „Die Tribute von Panem“ wochenlang fesselten. Groß war die Freude, als wir feststellten, dass mit Jennifer Lawrence die perfekte Katniss-Darstellerin gefunden wurde und die Qualität der Filme an jene der Bücher heran reichte. Dass der letzte Band, wie mittlerweile üblich (frag nach bei Harry Potter und Twilight) auf zwei Filme aufgeteilt wurde, fiel hier nicht weiter negativ ins Gewicht. Und obwohl wir uns gestern für die Nachtvorstellung kurz vor Mitternacht entschieden, hielt mich der Film bis zum Ende wach, was ihn automatisch als gelungen einstuft.
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Spectre

Das war’s also? Das letzte Mal Daniel Craig als James Bond? Ich war früher nie der große Bond-Fan aber die letzten vier Filme mit dem aktuellen Darsteller haben es mir doch allesamt angetan, nicht nur weil ich den Schauspieler sehr schätze, sondern weil sie in formaler Qualität und Inhaltlichkeit einfach im High-End-Bereich liegen. Ich sehe mir ja auch den Songcontest hauptsächlich wegen der Megashow an und nicht weil ich russische Omas singen sehen will. Aber ich schweife ab. Spectre reiht sich nahtlos in die anderen Craig-Filme ein und ist vom ersten Moment an spannend, stringent und mitreißend. Sehr viel versprach ich mir vom Antagonisten, dargestellt von niemand geringerem als Christoph Waltz. Er hatte wieder einige gute Momente, in denen er seine typische, überlegene Art gut rausputzen konnte. Leider war seine Screentime aber viel zu knapp bemessen um sich voll zu entfalten. Ich hatte mir deutlich mehr vom Schlagabtausch zwischen den beiden versprochen. Ich bin übrigens gespannt in wie weit Altaussee, wo ein Teil der Handlung spielt, vom Bond-Effekt profitieren wird.
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Inside Out

Vor einiger Zeit hab ich mal gelesen wie Pixar auf seine Ideen für Animationsfilme kommt: 1995: Was wäre wenn Spielzeuge Gefühle hätten? 1998: Was wäre wenn Käfer Gefühle hätten? 2001: Was wäre wenn Monster Gefühle hätten? 2003: Was wäre wenn Fische Gefühle hätten? 2004: Was wäre wenn Superhelden Gefühle hätten? 2006: Was wäre wenn Autos Gefühle hätten? 2007: Was wäre wenn Ratten Gefühle hätten? 2008: Was wäre wenn Roboter Gefühle hätten? 2009: Was wäre wenn Hunde Gefühle hätten? 2012: Was wäre wenn Schottland Gefühle hätte? 2015: Was wäre wenn Gefühle Gefühle hätten?   Un da ich die letzten beiden Filme aufgrund ihrer Story zwar solide, aber etwas mau fand, war ich bereits etwas ausgehungert. Schon lange hab ich mich auf keinen Pixar-Film mehr so sehr gefreut wie auf „Alles steht Kopf“. Die zu Grunde liegende Idee sieht so aus, dass unterschiedliche Emotionen im Kopf eines Mädchens personifiziert dargestellt werden. Sie kommunizieren miteinander, streiten und helfen sich um auf die Ereignisse das Alltags korrekt zu reagieren und so viele – nach Möglichkeit überwiegend fröhliche – Erinnerungen zu sammeln. Einige besonders wertvolle Erinnerungen, die sogenannten Kernerinnerungen, sorgen dafür, dass die Persönlichkeitsinseln der Hauptdarstellerin Riley funktionieren. Was aber geschieht wenn diese Erinnerungen verloren […]
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Ant-Man

Das Marvel-Universum ist wieder um eine Fassette reicher. Ant-Man ist einer jener Filme, die ich mir vermutlich nicht unbedingt angesehen hätte, würde er nicht in diesem größeren Zusammenhang stehen, den ich im Überblick zu behalten versuche. Rückblickend war der Film jedoch auch für sich genommen tatsächlich recht unterhaltsam und wunderbar besetzt. Klassische Marvel-Action mit Kämpfen, Explosionen, Verfolgungsjagden und jeder Menge Special Effects, aber eben auch einigen Verweisen auf Nachbar-Projekte und Gastauftritten. Nicht mein Lieblings-Superheld, aber auch nicht uncool.
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Minions

Das tat gut. Nach all der Anspannung, die die letzten Schulwochen und die Matura mit sich brachten, konnten wir gestern Abend mal wieder so richtig abschalten. Das neue Prequel zu den „Despicable Me“ Filmen war dafür genau das richtige. In „Minions“ standen diesmal die kleinen, gelben Helferlein des Superschurken Gru sowie ihr Werdegang im Mittelpunkt. Selten konnte ich während eines Films so oft herzhaft lachen hier. Die drei Hauptdarsteller, Kevin, Stuart und Bob, auf ihrer beschwerlichen Reise auf der Suche nach einem neuen Boss zu begleiten, birgt ungeahnt viele witzige Situationen mit sich und obwohl die Minions unverständliches Kauderwelsch mit einer Mixtur auf verschiedenen Sprachfragmenten sprechen, fällt es dem Zuseher überhaupt nicht schwer genau zu verstehen was hier gesprochen wird. Man groovt sich ein. Besonders viel Witz haben die vielen Massenszenen wenn die gelben Winzlinge auf der Leinwand hin und her wuseln. Mit diesen Figuren werden wir bestimmt noch sehr viel Spaß haben. Banana!
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„Mit der Behandlung zufrieden“

Ein Kino-Doppelfeature stand dieses Wochenende bei uns auf dem Programm mit zwei Filmen, wie sie unterschiedliche kaum sei könnten. Zunächst trafen wir in „Baymax“, einer Disney-Animation des Marvel-Comics, auf den wohl knuffigsten Roboter der Filmgeschichte. mit deiner Unbeholfenheit sorgte er den ganzen Film über immer wieder für gute Lacher. Toll umgesetzt und sehr kurzweilig, mit einer spannenden Mischung aus Japanischen und Amerikanischen Einflüssen, hätten wir uns hier nur bei der Story vielleicht den einen oder anderen Tick mehr Tiefgang gewünscht. Tiefgang erhielten wir dann im zweiten Film „The Imitation Game“ in Originalversion und mit einigen wirklich großen Namen im Aufgebot. Allen voran Benedict Cumberbatch, Keira Knightley und Charles Dance. Dieses Kriegsdrama handelt von einem hochintelligenten und etwas überheblichen Mathematiker (genau: Cumberbatch in hochform), der mit Hilfe einer selbst gebauten Maschine einen Chiffrierungscode der Nazis knackt. Ausgesprochen spannend und gespickt mit ausgezeichneten Dialogen.
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Die Müller muss weg

In den letzten Jahren hörte man immer wieder den Spruch: „Serie ist das neue Kino“. Scheinbar nehmen das manche Studios etwas zu wörtlich. Daher habe ich es sehr genossen nach „Panem 3“ und „Hobbit 3“ wieder mal einen komplett abgeschlossenen Einzelfilm mit Anfang, Mittelteil und Ende im Kino zu sehen. In „Die Müller muss weg“, unter Anderem mit mit Anke Engelke, können sich wohl viele Leute wiederfinden. Vor allem natürlich Lehrer und Eltern, geht es doch um eine Gruppe organisierter Eltern, die die Lehrerin ihrer Kinder aus Sorge um die schlechter werdenden Noten absägen möchte. Es ist großartig zu beobachten wie sich die Handlung immer weiter aufschaukelt und irgendwann jeder auf jeden losgeht. Man fühlt sich erinnert an „Der Gott des Gemetzels“. Und das ganze wird auch noch recht elegant zu einer starken Pointe gebracht. Unter anderem mit meinem Lieblingszitat: „Sie gibt gute Noten, und mehr kann man von einer Lehrerin ja nun wirklich nicht erwarten“
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Jack und das Kuckucksuhrherz

Etwas leid taten sie mir schon, die beiden jungen Burschen, die von ihrer Mutter neben uns im Kino geparkt wurden um sich den französischen Animationsfilm „Jack und das Kuckucksuhrherz“ anzusehen. Wäre die Mutter dabei geblieben hätte sie erfahren, dass ein Film nicht automatisch für Kinder geeignet ist, nur weil er animiert ist. Schon gar nicht wenn besagter Film nicht aus Amerika stammt. So kam es, dass sich die beiden wohl ziemlich langweilten, während sich Jack auf der Leinwand auf die Suche nach Miss Akazia machte, und das auch noch teilweise untertitelt, während der Gesangseinlagen. Uns hingegen konnte der Film durchaus unterhalten. Mit seinen fantastischen Ideen und der liebevollen Umsetzung entstand eine ganz eigene Mischung, der man den europäischen Ursprung im Vergleich zum Amerikanischen Mainstream in jeder Szene ansah. Vor allem, da dem Film wieder ein „Planes“-Trailer direkt voranging. Der wäre doch was für die beiden neben uns, gnädige Frau.
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