Lachsfischen im Jemen
Dieses Buch hab ich jetzt ewig mit mir herumgeschleppt. Die stressige Zeit, in der ich mich momentan befinde, ließ mich nie voran kommen, doch dieses Wochenende habe ich meine Chance erkannt und es beendet. Ich weiß nicht mehr was ich mir zu Beginn von „Lachsfischen im Jemen„ davon erwartet hatte. Jedenfalls empfand ich das erste Drittel als ziemlich langweilig. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass ich mit Anglerei nichts am Hut habe, aber die wechselnden Auszüge aus Tagebüchern, Sitzungsprotokollen und Emails konnten mein Interesse nur spärlich wecken. Diese Erzählform wurde auch bis zum Ende des Buches durchgehalten, doch nahm die Geschichte in der zweiten Hälfte doch langsam Fahrt auf und ich begann mich für den Ausgang zu interessieren, der dann doch so ganz anders aussah, als ich es erwartet hatte. Zurück bleibt ein etwas bedrückendes Gefühl und eine gewisse Unzufriedenheit.
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