Schachtelwahn
Gut, zugegeben. Bedingt durch unseren Umzug sind in letzter Zeit ziemlich viele Online-Bestellungen zusammen gekommen und der arme Paketlieferant muss sich praktisch täglich zu uns herauf kämpfen, aber so ganz alleine bin ich nicht Schuld an seinem Martyrium. Denn um meinen Arbeitsplatz zu dekorieren, habe ich zwar neun kleine Bilderrahmen mit den Abmessungen 10x15cm bestellt, aber mit keinem Wort habe ich darauf bestanden, dass diese alle einzeln verpackt und geliefert werden sollen. Nun trudeln jeden Tag Bilderrahmen ein. Mal einer, mal zwei. Das allein wäre ja noch verkraftbar, zu Ende ist mein Verständnis aber bei der Wahl der Verpackung. Jeder einzelne Bilderrahmen, der locker in ein kleines, gepolstertes Kuvert passen würde, wird in einer Schachtel geliefert, in der ich meinen Kompletten PC samt Peripherie unterbringen könnte. Dazu auch noch mehrfach verpackt, vermutlich aus Sicherheitsgründen, um die 5,- Plastikrahmen nicht zu beschädigen. Vier Rahmen sind bislang auf diesem Wege bei mir angekommen und es stapeln sich bereits die Kartons. Laut Versandbestätigungen sind bereits drei weitere auf dem Weg, ebenfalls wieder alle einzeln. Sehr viel Gewinn dürfte da im Endeffekt nicht mehr übrig bleiben, ganz abgesehen von dem Entsorgungsaufwand, der mir entsteht.
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Joke in the Box
Amazon hat’s wieder einmal geschafft mich zu überraschen. Was für ein riesiges Paket wurde mir denn da geliefert? Dabei hatte ich doch nur eine Grillzange und ein Kartenspiel bestellt. Da musste wohl ein Fehler passiert sein, dachte ich zunächst. Aber nach dem Öffnen der Verpackung erschloss sich mir die ausgeklügelte Technik, die dieses Riesenpaket erklärte. Sensationell!
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